Weißes Männchen hält Lupe in der Hand und das Wort Quality steht im Vordergrund

Qualität im Training und Coaching

Weißes Männchen hält Lupe in der Hand und das Wort Quality steht im Vordergrund

Qualität im Training und Coaching

Wenn du möchtest, dass Training und Coaching professionell zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen, solltest du natürlich auf entsprechende Qualität als Trainer und Coach achten. Leider ist es gerade im heutigen Zeitalter an der Tagesordnung, dass sich extrem viele Menschen „Coach“ nennen. Bestimmt ist dir das selbst auch aufgefallen und du kannst oft nur den Kopf schütteln.

Deshalb beleuchten wir heute das Thema Qualität im Training und Coaching etwas genauer. Du bekommst hilfreiche Tipps, wie du an deiner Qualitätssicherung arbeiten und dich perfekt auf deine Arbeit fokussieren kannst.

Auf welche Art der Qualität solltest du speziell als Trainer und Coach achten?

Es gibt verschiedenen Qualitätskriterien, die für deine Arbeit als Trainer und Coach wichtig sind. Die Qualität deiner Struktur spielt auf jeden Fall eine Rolle. Hierbei geht es darum, dass du natürlich zunächst ausreichend fachlich qualifiziert bist. Zudem ist eine passende Räumlichkeit wichtig.

Ein professionelles Training oder Coaching sollte besser nicht einfach nur in deinem Wohnzimmer stattfinden. Je nachdem was genau du anbietest, sollten dir auch entsprechende Materialien zur Verfügung stehen, um deine Arbeit richtig auszuführen.

Auch die Qualität deiner Prozesse darf nicht vergessen werden. Mit welchen Strategien bringst du deine Klienten zum Ziel und hilfst ihnen dabei, ein Problem zu lösen? Führst du Erstgespräche vor dem Coaching? Machst du leere Versprechungen?

Dann spielt die Qualität deiner erreichten Ergebnisse eine Rolle. Du solltest also genau festlegen, was mit deinen Maßnahmen erreicht werden soll und sogar einen Vorher-Nachher-Vergleich machen. Zudem ist es auch wichtig, dass deine Kunden letztendlich zufrieden sind. Sollten sie das nicht sein, musst du deine Prozesse unbedingt nochmal überdenken.

Was ist überhaupt Qualität?

Die große Frage ist, woran wir Qualität eigentlich messen können. Ist Qualität dadurch gewährleistet, dass wir ein Zertifikat von bekannten Institutionen wie IHK, TÜV oder Coachingverbänden bekommen? Entsteht Qualität durch große Namen, bei denen wir lernen?

Wir sind der Meinung, dass Qualität vor allem dann entsteht, wenn wir täglich in der Praxis sind und sozusagen auch wirklich praktizieren, was wir einmal gelernt haben. Qualität kann nur dann dauerhaft gewährleistet sein, wenn du auch genug Aufträge hat als Coach und Trainer, damit du auch richtig in der Praxis arbeiten kannst. Falls du überwiegend deinem Hauptjob nachgehst und nur alle 3 Monte ein Training oder Coaching hast, musst du erst wieder richtig reinkommen und bist nicht im Flow. Der alltägliche Übungseffekt und die Routine gehen dadurch verloren und das Wissen ist sehr schnell nicht mehr abrufbar.

Lass dich also am besten von Beginn an richtig ausbilden, indem du nicht nur eine qualitativ hochwertige Ausbildung absolvierst. Vielmehr ist auch das ganze Drumherum wichtig. Du solltest direkt in Kundenkontakt kommen können, um die Theorie auch umzusetzen. Zudem musst du dich unbedingt gut verkaufen können, deine Marke aufbauen und für deinen guten Ruf sorgen.

Nur so kannst du dich voll und ganz auf deine Arbeit als Trainer und Coach konzentrieren. Wie dir das gelingt, erfährst du etwas weiter unten.

Ein wichtiges Qualitätskriterium ist für uns auch, dass wir uns alle permanent weiterbilden sollten. Du kannst einfach nie auslernen und wenn du dich ständig fortbildest, bleibst du automatisch auf dem neuesten Stand. Dieser neueste Stand sorgt automatisch für gute Qualität deiner Arbeit.

Charakterliche Reife des Trainers und Coaches

Mann und Frau mit Daumen nach oben

Charakterliche Reife

Was genau führt denn zu Reife und was bedeutet Reife? Kannst du schon mit 18 Jahren ein guter Coach sein? Das ist natürlich möglich, denn Qualität ist nicht zwingend immer an das Alter gebunden. Aber mit der Reife des Lebens kommt oft auch Tiefe ins Training und Coaching. Es gibt zudem viel mehr Möglichkeiten, mit unvorhersehbaren Ereignissen umzugehen, wenn du bereits etwas Erfahrung mitbringst.

Wenn du regelmäßig Trainings und Coachings gibst, kannst du viel besser mit Störungen und Konflikten umgehen, als wenn du der Tätigkeit nur sehr selten nachgehst. Solltest du hauptberuflich noch stark eingebunden sein, kann es schwierig werden, gute Qualität abzuliefern. Der Grund ist ganz einfach: es fehlt die Fokussierung.

Supervision und der Austausch mit Kollegen

Für gute Qualität im Training und Coaching sorgen natürlich auch Supervision und Austausch. Während einer Supervision kann dein eigenes Handeln reflektiert und die Qualität deiner Arbeit verbessert werden. Du kannst Hürden und Probleme direkt angehen und aus der Welt schaffen, was dir deine Arbeit als Trainer und Coach ungemein erleichtern wird.

Zudem ist der fachliche Austausch unter Kollegen immer hilfreich für die Qualität deiner Arbeit. Ihr könnt euch gegenseitig Tipps geben, Mastermind-Gruppen bilden und gemeinsam wachsen. Der Kollege weiß vielleicht hilfreiche Dinge, die du noch nicht wusstest oder umgekehrt. Denke nicht immer nur an Konkurrenz, denn gemeinsam kann oft viel mehr erreicht werden.

Deine umfangreiche Coachingausbildung für dein ganzheitliches Business

Nach vielen Coachingausbildungen wirst du einfach im Regen stehengelassen. Die Ausbildung ist nun vorbei, du hast viel Theorie gelernt, aber wo bleiben nun die Kunden?

In den meisten Ausbildungen lernst du nicht, wie du ausreichend Kunden gewinnst und sämtliche Betriebswege nutzt, die du für dein Business benötigst.

Wir als Denkmanager freuen uns riesig, dir genau so eine umfangreiche und ganzheitliche Coachingausbildung anbieten zu können. Ganzheitlich deshalb, weil du schon während der Ausbildung deine ersten Kunden generierst. Dadurch können wir schon Supervisionen durchführen und du kannst dich immer wieder verbessern. Zudem lernst du, deine Marke, deine Positionierung und dein Onlinemarketing erfolgreich aufzubauen.

Uns ist es wichtig, dir nicht nur die effektivsten Coaching-Methoden beizubringen, sondern du sollst schon direkt nach der Ausbildung auf eigenen Beinen stehen können. Deshalb helfen wir dir bei deinen Werbemaßnahmen, arbeiten an deinen Ängsten und Problemen und nehmen dich bei allen Schritten für ein erfolgreiches Business an die Hand.

Auch nach der Ausbildung bieten wir dir eine Gemeinschaft für Austausch und Zusammengehörigkeit. Durch Online- und Offline-Treffen kannst du nachhaltig für die gute Qualität deiner Arbeit sorgen und kannst dich auch auf Unterstützung nach der offiziellen Ausbildungszeit verlassen.

Zu dieser umfangreichen Ausbildung findest du hier noch viel mehr Infos.

 

Wir freuen uns, wenn wir dir heute zeigen konnten, was Qualität im Bereich Training und Coaching wirklich ausmacht.

Wie arbeitest du an deiner Qualität? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen.

 

 

Hypnotisierende Grafik

Nichtraucher mit Hypnose

Rauchen ist ungesund, teuer und inzwischen gesellschaftlich nicht mehr im Trend. Es gibt also sehr gute Gründe, warum Sie darüber nachdenken, mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn da nicht die vielen “Aber” wären, warum Sie bisher noch nicht geschafft haben, Nichtraucher zu werden. JETZT erfahren Sie, warum JETZT damit Schluss ist. Denn JETZT haben Sie den Weg zu uns gefunden. Sie werden Nichtraucher mit Hypnose – wenn Sie das wollen und Kontakt mit uns aufnehmen. Die Hypnose Rauchentwöhnung in Hannover ist schnell und dauerhaft!

Hypnose Raucherentwöhnung in Hannover

Sie haben Sich entschieden: Sie wollen Nichtraucher mit Hypnose werden. Herzlichen Glückwunsch. Sie sind bei uns genau richtig, wenn diese Punkte zutreffen:

  • Sie kommen aus Hannover und wollen aufhören mit dem Rauchen?
  • Sie haben schon einiges vorher probiert?
  • Sie wollen nicht an Gewicht zunehmen?

Haben Sie den Entschluss gefasst, mit dem Rauchen aufhören zu wollen, doch mit der Umsetzung klappt es noch nicht, dann werden Sie erfolgreich Nichtraucher mit Hypnose – und bleiben das auch.

Hypnose Coaching hilft!

Nichtraucher mit Hypnose – tun Sie es!

10 gute Gründe mit Hypnose Coaching rauchfrei zu werden!

  • Raucherentwöhnung mit Hypnose macht Sie langfristig rauchfrei!
  • Endlich können Sie es sagen: Ich BIN Nichtraucher!
  • Endlich rauchfrei, endlich aufhören mit dem Rauchen!
  • Weniger Nebenwirkungen auf dem Weg zum Nichtraucher, dank Hypnose!
  • Mit Hypnose Nichtraucher werden und dabei nicht zunehmen
  • Rauchfrei Leben und abnehmen dank Hypnose!
  • Kein weiter Weg, da gut zu erreichen in Hannover!
  • Mit dem Rauchen aufhören und gleichzeitig abnehmen!
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  • Hypnose Coaching Hannover, eine gute Wahl!

Dann werden Sie Nichtraucher – JETZT

Schild an Zaun mit durchgestrichener Zigarette

Hypnotische Sprache kann Ihrem Bewußtsein manchmal komisch vorkommen, doch Ihr Unterbewusstsein hat bereits jetzt angefangen eine wichtige Entscheidung für Sie zu treffen! Genau richtig, die Entscheidung, Nichtraucher zu werden. Ihr Unterbewusstsein denkt nicht in Grammatikschritten, sondern in Lösungen. Es findet für Sie die richtige Lösung und hat Sie bereits die richtige Entscheidung treffen lassen.

Mit Hypnose Coaching ist Ihr Ziel, in greifbarer Nähe!
Eine Raucherentwöhnung mit Hypnose!
Ein Leben als Nichtraucher, völlig rauchrei!

Mit Hypnose zum Nichtraucher!

Auf dem Markt haben sich verschiedene Methoden etabliert, Menschen dabei zu unterstützen, mit Hypnose Nichtraucher zu werden. Wir sind darauf spezialisiert, Ihnen nicht einfach etwas schön zu reden, sondern die Ursache aufzulösen. Diesen Grundsatz lehren wir auch seit Jahren über die Grenzen von Hannover hinaus als Ausbilder.

Es gibt einen Grund, weshalb Sie noch rauchen!

Und dieses Verhalten ist sehr wertvoll für Sie – sonst hätten Sie es ja bereits gelassen!

Gemeinsam mit Ihnen finden wir diesen positiven Aspekt in Ihrem Verhalten. Zusammen schaffen wir eine alternative Verhaltensweise, die den gleichen Nutzen erfüllt, wie der Zug an der Zigarette. Der Grund, weshalb Sie rauchen, wird also befriedigt, jedoch ohne dass Sie rauchen müssen.

Hypnose ist heute eines der besten Verfahren, bei der Unterstützung auf dem Weg zum Nichtraucher. Eine Raucherentwöhnung hat immer auch mit Ihnen und Ihrer Selbstverantwortung zu tun. Genau deshalb, haben Sie den Entschluss getroffen, rauchfrei zu leben! Sie haben den Willen und werden Nichtraucher mit Hypnose!

Rauchfrei dank Hypnose!

Wissenschaftliche Studien ergeben eine extreme Wirksamkeit, wenn Sie bei der Raucherentwöhnung Hypnose zur Unterstützung nutzen. Wurde früher noch mit fragwürdigen Methoden daran gearbeitet, Ihnen einzureden, wie schlimm der Rauch ist, arbeiten die viele Hypnotiseure heute lösungsorientiert.

Leider können Sie im Fernsehen oder auf YouTube immer noch das dine oder andere Video finden, wo die Zigarette unter hypnotischer Trance einfach schlecht geredet wird. Das Ergebnis: Die Person kann einfach nicht mehr rauchen, greift dann jedoch zur Schokolade und vorbei ist der Wunsch mit dem Abnehmen.

Haben Sie schon einmal neue Tapete auf eine schimmelige Wand geklebt? Die Freude des Augenblicks währt nicht lange! Sie müssen erst den Untergrund reinigen und DANN den neuen Prozess starten. Sie nehmen das Ruder in Ihrem Leben wieder selbst in die Hand – egal ob Sie mit dem Rauchen aufhören wollen, zunehmen oder abnehmen.

Wir sind Leiter mehrerer Übungsgruppen in Hannover, u. a. für NLP & Hypnose – Sie überlassen mit Ihrer Entscheidung nichts dem Zufall!

 

Mann mit Glühbirne in den Armen

Persönlichkeitsentwicklung

Älter werden bedeutet oft auch, Dinge im Laufe des Lebens anders zu betrachten und anders zu werten. Geschehnisse, die mit 25 Jahren noch großen Stellenwert hatten, werden mit Mitte 40 zur Nebensache. Was früher als spießig empfunden wurde, erweist sich mit zunehmendem Alter als gutes Lebensmodell. Diese Veränderung ist normal, weil die gemachten Erfahrungen dazu beigetragen haben, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Dinge im Laufe des Lebens aus einem anderen Winkel zu betrachten bedeutet jedoch nicht, dass sich auch unsere Persönlichkeit entwickelt hat. Dafür sind nur Sie und Ihre Einstellung zum Leben verantwortlich. Persönlichkeitsentwicklung bedeutet ein lebenslanges Lernen. Damit dieser Prozess überhaupt beginnen kann, gibt es ein paar grundlegende Aspekte, die jeder beherzigen sollte. Wir haben die wichtigsten Bedingungen zur bestmöglichen Persönlichkeitsentwicklung zusammengefasst.

Selbsterkenntnis: Der Schlüssel zu jeder Veränderung

Jeder Mensch macht Fehler. Das ist eine ebenso simple wie logische Erkenntnis. Das Entscheidende ist jedoch, ob Sie aus Ihren Fehlern lernen oder sie einfach nur schnellstmöglich abhaken wollen. Es ist normal, dass Sie die Fehler der Vergangenheit am liebsten einfach in den verstaubten Keller des eigenen Gedächtnisses schieben würden. Wer gibt schon gerne eigene Fehler zu? Doch das Erkennen eigener Schwächen ist in Wahrheit Gold wert. Das Eingestehen dieser Fehler führt überhaupt erst dazu, dass sich Ihre Persönlichkeit weiterentwickelt. Üben Sie sich also bewusst in Selbstreflexion.

Analysieren Sie:

  • Wie habe ich bestimmte Dinge wahrgenommen?
  • Habe ich mich von meinen Emotionen leiten lassen?
  • Was kann ich einer ähnlichen Konfliktsituation das nächste Mal anders machen?

Sich selbst lieben – wichtiger Schritt der Persönlichkeitsentwicklung

Sich selbst lieben zu lernen, ist eines der wichtigsten und zugleich oft auch schwersten Dinge im Leben. Führen Sie sich vor Augen, wer Sie sind, was Sie ausmacht und weshalb Ihre Freunde und Familie Sie schätzen. Durch zu große Selbstzweifel kommt es oft dazu, dass Menschen ihre eigenen Gefühle auf ihren Partner übertragen. Daher sollten Sie zuerst lernen, sich selbst zu lieben – nur dann kann es auch mit einer Partnerschaft klappen. Sich selbst zu lieben, ist daher auch ein wichtiger und wertvoller Schritt hin zur Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit. Nur dann sind Menschen dazu in der Lage, das Befriedigen der eigenen Bedürfnisse nicht bei anderen zu suchen.

Optimismus: Die Chance, sich weiterzuentwickeln

Jeder Mensch erlebt einen schlechten Tag. Dem Pessimisten bleibt der einzige Moment des schlechten Tages verborgen, an dem die Sonne durchscheint. Optimisten erkennen und nutzen ihn so gut wie nur irgendwie möglich. Nur, wer sich die optimistische Einstellung zum Leben bewahrt, wird auch in der Krise und in schweren Momenten weiter wachsen. Betrachten Sie auftretende Probleme nicht als große Hürden, die es einfach nur irgendwie zu überwinden gilt. Vielmehr sollten Sie versuchen, diese Hürde genauer zu betrachten und zu schauen, welche positiven Aspekte Sie aus der Krise ziehen können. Eigenverantwortung spielt dabei eine wichtige Rolle. Fragen Sie nicht, was andere für Sie tun können, sondern übernehmen Sie die Verantwortung für Ihr Handeln. Sie können sich nur selbst ändern und Ihre Persönlichkeitsentwicklung vorantreiben.

Leidenschaften nutzenWas weckt Leidenschaft in Ihnen?

Jeder Mensch braucht etwas, das ihn antreibt. Was führt dazu, dass Sie beim Erzählen davon leuchtende Augen bekommen? Stellen Sie sich diese Frage und finden Sie dabei heraus, was Ihre wirkliche Passion ist. Ob Sie glücklich sind, hängt unweigerlich auch davon ab, ob Sie das, was Sie tun, gern machen. Die Erkenntnis, dass es etwas in Ihrem Leben gibt, das Sie tagtäglich antreibt, ist viel Wert. Diese Leidenschaft setzt Energiequellen frei, sorgt für eine hohe Eigenmotivation und damit auch zur Produktivität. Das Finden dieser Passion ist wichtig, um herauszufinden, was Sie im Leben eigentlich wollen. Nur so werden Sie zu sich selbst finden.

Nicht verzeihen können – die Handbremse Ihrer Entwicklung

Menschen machen Fehler. Manchmal sind diese Fehler so groß und die Folgen so schmerzvoll gewesen, dass Sie der Person einfach nicht verzeihen können. Sollte dies der Fall sein, müssen Sie konsequent sein. Trennen Sie sich von diesem Menschen in Ihrem Leben. Haben Sie jedoch einfach nur Probleme, Ihren Mitmenschen zu verzeihen, sollten Sie daran arbeiten. Die Eigenschaft, sehr nachtragend zu sein, hilft niemandem. Vor allem aber ist sie das größte Hindernis auf dem Weg der eigenen Persönlchkeitsentwicklung. Statt den Blick nach vorn zu richten, fallen Sie immer wieder in die Vergangenheit zurück. Sie erinnern sich an schmerzvolle Momente, können einfach nicht vergessen. Das wird Sie jedoch auch immer daran hindern, neue Dinge in Ihrem Leben mit voller Energie in Angriff zu nehmen. Versuchen Sie daran zu arbeiten, schneller zu verzeihen. Niemand ist perfekt.

Alte Denkmuster blockieren Veränderungen

Verstaubte Ansichten, konservative Einstellungen und das Festhalten an der eigenen Meinung sind kontraproduktiv im Prozess der Persönlichkeitsentwickung. Ihre festgefahrenen Ansichten sorgen schlichtweg für Stillstand und dafür, dass Sie viele Dinge übersehen und nicht wahrnehmen, weil Sie einfach nicht aufgeschlossen sind. Wenn Sie persönlich wachsen wollen, müssen Sie offen sein für neue Einstellungen, gegenüber neuen Menschen und deren Ansichten sowie gegenüber anderen Kulturen. Nur so können Sie Ihren eigenen Horizont erweitern und sich damit auch weiterentwickeln. Ein wichtiger Teil der Persönlichkeitsentwicklung besteht daraus, sich von alten Denkmustern zu lösen und Veränderung zuzulassen.

Geldscheine in Hosentasche

Gehaltsangabe in der Bewerbung – die tückische Falle

Schicken Sie Ihre Bewerbung mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung bitte bis …

Dieser Satz am Ende einer Stellenausschreibung ist keine Ausnahme mehr, sondern eher die Regel. Es ist ein Satz, der viele potenzielle Bewerber erst einmal fragend zurücklässt. Tatsächlich werfen sich beim Lesen dieses Satzes Fragen auf,  die weder schnell noch pauschal zu beantworten sind:

  • Welche Gehaltsangabe kann ich angeben, ohne dreist zu wirken?
  • Wie viel will ich eigentlich verdienen?

Doch die wichtigste und auch ehrlichste Frage ist jene nach dem eigenen Wertgefühl:

Was bin ich und was ist meine Arbeit wert?

Wenn Sie auf diese letzte Frage eine konkrete Antwort wissen, können Sie sich das Lesen der folgenden Zeilen sparen. Für alle anderen potenziellen Bewerber: Hier gibt es fünf Tipps für die Lösung dieser nicht unbedingt einfachen Aufgabe.

Gehaltsvorstellung: Gehaltstabellen als Richtwert

Um als Berufseinsteiger überhaupt ein Gefühl dafür zu bekommen, welches Gehalt branchenüblich ist, sollten Sie auf jeden Fall eine Gehaltstabelle nutzen. Dort sind exemplarisch für alle Berufsgruppen verschiedene Gehälter aufgeführt. Aber Vorsicht: Diese Gehälter variieren oft stark von Region zu Region. Natürlich sollte zum Beispiel jeder Projektmanager, egal ob in Bayern oder Sachsen, das gleiche für seine Arbeit verlangen können. In der Realität sieht das jedoch anders aus. Was in einigen Fällen auch kein großes Problem ist, da sich auch die Lebenshaltungskosten in den einzelnen Bundesländern unterscheiden. Stellen Sie sich vor der Formulierung einer Gehaltsangabe also immer die Frage:

Was bekomme ich für mein Geld in der Stadt, in der ich lebe?

Hier finden Sie eine Übersicht für Hochschulabsolventen (Quelle: www. Staufenbiel.de):

Luft- und Raumfahrtindustrie 40.601 € 46.199 € 55.070 €
Automotive 31.218 € 36.743 € 43.587 €
Pharma / Healthcare 38.458 € 43.092 € 48.781 €
Banken 40.362 € 46.914 € 55.475 €
Consulting 37.331 € 43.494 € 49.481 €
Chemie / Verfahrenstechnik 38.786 € 45.252 € 53.269 €
Versicherung 38.844 € 45.588 € 51.688 €
Maschinenbau 40.962 € 45.514 € 53.084 €
E-Technik 38.420 € 43.915 € 51.756 €
Konsumgüterindustrie 32.829 € 40.764 € 47.868 €
Stahlindustrie 36.451 € 43.838 € 51.531 €
Energiewirtschaft 37.127 € 44.526 € 51.452 €
Finanzdienstleistung 34.147 € 40.662 € 45.802 €
Anlagenbau 39.553 € 45.204 € 52.147 €
Telekommunikation 36.325 € 43.640 € 48.058 €
Umweltschutz / Entsorgung 36.163 € 42.378 € 48.637 €
Wirtschaftsprüfung 30.923 € 38.746 € 44.901 €
Informationstechnik 33.678 € 39.641 € 45.000 €
Logistik 32.400 € 38.327 € 44.208 €
Forschung 33.903 € 40.728 € 44.599 €
Handel 29.602 € 36.365 € 42.789 €
Immobilien 29.602 € 36.135 € 42.652 €
Bauindustrie 43.004 € 49.107 € 59.028 €
Medien 23.578 € 29.716 € 35.959 €
Öffentlicher Dienst 29.725 € 35.750 € 41.188 €
Messe / Kongresse 29.374 € 31.290 € 35.367 €
Tourismus 23.708 € 27.798 € 33.638 €
Marktforschung / Werbung 24.660 € 29.602 € 34.339 €

Was bekommen Sie für Ihr Gehalt?

Es gibt eine Faustregel: Ihre Miete sollte maximal ein Drittel Ihres Gehalts ausmachen, um gut über die Runden zu kommen. Auch das sieht in der Realität natürlich oft anders aus. Es ist dennoch sinnvoll, vor der Formulierung Ihrer Gehaltsvorstellung eine Übersicht zu erstellen.

Wieviel Geld geben Sie im Monat für bestimmte Dinge aus? Miete, Versicherung, Lebensmittel, Auto, Benzin, Handy- und Internetrechnung. Abgesehen von der Miete sind das Kostenfaktoren, die gern als Kleinstbeträge gewertet werden und in der Kategorie „Sonstiges“ landen. Zusammenaddiert sind es aber genau die Kosten, die wichtig für eine realistische Gehaltsvorstellung sind. Denn wenn Sie nur mit den großen Posten (Miete, Lebensmittel) rechnen, werden Sie sich verkalkulieren und Ihre zu niedrige Gehaltsvorstellung wird sich nachhaltig negativ auf Ihre Lebensqualität auswirken. Sie werden sich von Monat zu Monat einschränken und mit jedem Cent kalkulieren müssen. Ein Polster für Rücklagenbildung gibt es ebenfalls nicht. Kommen dann unvorhergesehen Ausgaben hinzu (Stromnachzahlung, PKW Reparatur, defektes Haushaltsgerät usw.), haben Sie ein Problem.

Brutto-Netto-Rechner

GehaltsrechnerViele Berufseinsteiger formulieren eine Gehaltsvorstellung, die im ersten Moment mehr als ausreichend erscheint. 2.000 Euro – ist doch erstmal eine gute Summe für den Einstieg. Aber in Wahrheit ist es nicht gerade die Summe, mit der Sie am Ende des Monats glücklich sein werden. Immer wieder wird vergessen, dass es sich um den Brutto-Betrag handelt. Vor allem bei unverheirateten Berufsanfängern, die in der Regel die Steuerklasse eins haben, gibt es viele Abzüge. Umso weniger bleibt Netto vom Brutto übrig.

Konkret am Beispiel bedeutet das: Ein 25-jähriger Berufseinsteiger aus Sachsen hat bei 2.000 Euro Brutto-Gehalt und Steuerklasse Eins unterm Strich einen Netto-Betrag von 1.348 Euro raus. Also: Nutzen Sie diese Seite unbedingt, bevor Sie Ihre Gehaltsvorstellung formulieren. Die Eingaben sind in zwei Minuten gemacht und können Ihnen dabei helfen, einen konkreten Betrag zu ermitteln, den Sie zum Leben brauchen.

Ihre Qualifikationen – Ihr Mehrwert

Die oben aufgeführte Gehaltstabelle liefert einen guten ersten Überblick, ist aber sicher nicht allgemeingültig. Denn egal, in welcher Branche Sie sich bewegen: Maßgeblich ist immer, welche Qualifikationen Sie zu bieten haben. Haben Sie neben dem Studium besonders gute Praktika gemacht oder wurden spezielle Weiterbildungen durchlaufen, dürfen Sie das gern aufführen und es darf sich auch in Ihrer Gehaltsvorstellung widerspiegeln. Ein gesundes Mittelmaß ist hier der beste Rat, aber Sie sollten sich auch nicht unter Wert verkaufen.

Werden Sie nicht größenwahnsinnig

Die Verlockung ist groß. Sie wollten schon immer mit 4.000 Euro Brutto einsteigen und Sie denken sich: „Warum eigentlich nicht? Was soll schon passieren?“ In einigen Branchen ist dieses Gehalt vielleicht üblich, aber in den meisten Fällen werden Personalchefs nicht viel mehr tun, als Ihr Anschreiben lesen und danach Ihre Bewerbungsmappe zur Seite legen, wenn die Gehaltsvorstellung überzogen wirkt.

Ja, Ihr Studium ist etwas wert, ebenso wie Ihre Arbeit. Sie sollen nicht leben, um zu arbeiten, sondern arbeiten, um zu leben. Doch Sie müssen auch bedenken, dass Sie Berufseinsteiger sind. Zwar haben Sie viel Enthusiasmus und Motivation zu bieten, aber eben nur bedingt Erfahrung. Orientieren Sie sich am Branchendurchschnitt. Trifft der vorherige Punkt auf Sie zu und Sie haben mehr Qualifikationen als der Durchschnitt zu bieten, legen Sie bei der Gehaltsvorstellung noch was drauf. Aber werden Sie nicht größenwahnsinnig. Diese Einstellung wird dafür sorgen, dass Sie noch lange auf Ihren ersten Job warten müssen.

Paar spaziert durch Wald

Altersunterschied in einer Beziehung – Problem oder Chance?

Altersunterschied in einer „durchschnittlichen“ Beziehung

Bei heterosexuellen Beziehungen ist der Mann bundesweit im Durchschnitt vier Jahre älter als seine Partnerin. Das liegt schlichtweg daran, dass Mädchen in ihrer persönlichen Entwicklung Jungen ein oder mehrere Jahre voraus sind und sich deshalb bei der Partnerwahl tendenziell an älteren Männern orientieren. Generell ist es heutzutage vor allem gesellschaftlich kein Tabu mehr, wenn einer der beiden Partner deutlich älter ist. Es ist eher seltener geworden, dass beide Partner dem gleichen Alter entsprechen. Ein Altersunterschied, egal wie groß dieser ausfallen mag, kann viele Vorteile, aber auch einige Nachteile in einer Beziehung mit sich bringen. Wenn Sie gerade eine neue Partnerschaft eingegangen sind und sich mit diesem Thema auseinandersetzen müssen, helfen Ihnen vielleicht die nachfolgend aufgeführten Vor- und Nachteile, wenn es um den Altersunterschied in einer Beziehung geht.

Der wichtigste Verbindungspunkt: Gemeinsamkeiten

Es ist eine Phrase und ein Sprichwort, das manch einer nicht mehr hören kann. Dennoch enthält es ein Fünkchen Wahrheit: Sie sind nur so alt, wie Sie sich selbst fühlen. Soll heißen: Wenn Sie von Beginn an merken, dass Sie und Ihr Partner

  • auf einer Ebene sind
  • die gleichen Dinge für wichtig erachten
  • die gleichen Vorstellungen für die Zukunft haben

obwohl der Partner deutlich jünger oder älter ist, sind diese Gemeinsamkeiten ein ganz wichtiger Punkt, der Sie als Paar verbindet. Machen Sie sich in diesem Fall keine Sorgen über den vermeintlich großen Altersunterschied. Letztlich ist das Alter nur ein Zahl, die jedoch nicht viel über Ihre Beziehung und die Beziehungsqualität aussagt.

Mehr Besonnenheit in der Krise

Außerdem kann der Altersunterschied auch zu einem großen Vorteil werden, wenn es das erste Mal kriselt. Der ältere Partner reagiert im Normalfall gelassener, trifft keine voreiligen Entscheidungen und trägt durch mehr Besonnenheit einer stabilen Partnerschaft bei. Dieses erfolgreiche Krisenmanagement ist in einer Beziehung, in der beide Partner gleich alt und noch sehr jung sind, oft schwierig. Entscheidungen werden aus einem Impuls heraus getroffen, vermeintlich kleine Probleme nicht richtig eingeordnet und im „Eifer des Gefechts“ werden im Streit Worte an den Partner gerichtet, die einem selbst später leid tun, aber den Partner nachhaltig verletzt haben.

Eine natürliche Entwicklung …

Sollten Sie deutlich jünger als Ihr Partner sein und sich große Gedanken über den Altersunterschied machen, stellen Sie sich diese wichtige Frage:

Gab es vielleicht einen Grund, weshalb ich mich in einen älteren Menschen verliebt habe?

Oft kommt es zu dieser Konstellation, weil Sie auch als Single nur selten etwas mit Gleichaltrigen anfangen konnten. Sie haben sich mit anderen Themen beschäftigt, Ihnen erschienen die Probleme gleichaltriger Weggefährten fast schon lächerlich. Sollte dies der Fall sein, brauchen Sie sich keine Gedanken über den Altersunterschied machen. Es ist nur eine logische Konsequenz Ihres Wesens, dass Sie sich für einen älteren und vermeintlich reiferen Partner entschieden haben.

Lieben Sie Ihren Partner?

Ganz wichtig ist, was Sie für Ihren jüngeren oder deutlich älteren Partner empfinden. Solange es das Gesetz zulässt, sollten Sie keinen Gedanken an die Meinung Ihrer Mitmenschen verschwenden. Oft gehen Menschen eine Beziehung mit deutlich großem Altersunterschied nicht ein, weil sie Angst vor der Reaktion ihrer Umwelt haben. Denken Sie immer daran: Wenn Sie in zehn, zwanzig oder noch mehr Jahren auf Ihr Leben zurückschauen, bereuen Sie selten Dinge, die Sie getan haben. Meistens bereuen Menschen die Dinge, die sie nicht getan haben. Beantworten Sie die rhetorische Frage „Lieben Sie Ihren Partner?“ mit einem aufrichtigen „Ja“, spielt alles andere keine Rolle.

Gemeinsame Lebensplanung, Kompromisse, Kommunikation

Aber natürlich gibt es wie bei allen Dingen auch negative Seiten eines großen Altersunterschiedes bei einer Paarbeziehung. Ein großes Problem stellt oft die unterschiedliche Zukunftsplanung dar. Nach der ersten Verliebtsein-Phase kommt irgendwann der Alltag. Nach einiger Zeit kann es sein, dass sich unterschiedliche Ziele herauskristallisieren. Der ältere Partner möchte sesshaft werden, die Familienplanung vorantreiben oder auch ganz einfach Sicherheit.

Egal, ob Sie nun deutlich älter oder jünger als Ihr Partner sind, ist es wichtig, dass Sie sich treu bleiben. Sollte es zu diesem Punkt in Ihrer Beziehung kommen, fragen Sie sich, was Sie möchten. Verfolgen Sie die gleichen Ziele? Können Sie sich mit den Vorstellungen Ihres Partners identifizieren? Wenn Sie für sich entscheiden, noch nicht so weit zu sein, müssen Sie das auch genau so kommunizieren. Es hilft Ihnen und Ihrem Partner nichts, wenn einer von beiden irgendwann für sich feststellt, einen Kompromiss eingegangen sein zu müssen. Kompromisse gehören zum Leben dazu, aber das Leben ist auch eindeutig zu kurz, um einen wegweisenden Schritt im Leben auf eben einem solchen zu begründen.

Gemeinsame Interessen, Freizeit, Freunde

Gleiche Interessen in Beziehungen

In diesem Zusammenhang kann ein weiteres Problem auftreten: Verzicht! Es klingt banal, aber oft sind vor allem die unterschiedlichen Vorstellungen in Sachen Sozialleben ein Trennungsgrund. Ihr Partner bevorzugt vielleicht eher die ruhige Geburtstgagsfeier im Familienkreis, während Sie am liebsten mit Ihren Freunden zur langersehnten Party fahren würden. Einer der Partner muss auch hier immer einen Kompromiss eingehen, was nicht unbedingt zu einem Problem werden muss. Vor allem dann nicht, wenn Sie dabei nicht das Gefühl haben auf etwas zu verzichten. Sollten Sie allerdings des Öfteren bei diesen Familienfeiern oder anderen beliebten Aktivitäten Ihres Partners sitzen und das Gefühl haben, etwas zu verpassen, ist das kein gutes Zeichen. Auch in diesem Fall hilft nur Kommunikation, das ehrliche Ansprechen Ihrer Gefühle. Vielleicht stört es Ihren Partner auch gar nicht, wenn Sie öfter allein feiern gehen. Wenn Sie damit ebenfalls kein Problem haben, könnte dies schon die Lösung für das Problem sein. Viele Menschen können sich damit allerdings nicht arrangieren, weil sie bei all diesen Aktivitäten ihren Partner gern an ihrer Seite hätten. Sollte dies der Fall sein, sollten Sie sich ernsthafte Gedanken machen. Nicht immer ist der Altersunterschied Problemverursacher, sondern manchmal entzweien auch verschiedene Formen der Lebensgestaltung.

Oft belasten auch die Freundeskreise die eigene Beziehung. Es kann vorkommen, dass ein älterer Partner in einer jüngeren Clique nicht akzeptiert wird oder sich im Kreise der Jüngeren schlichtweg unwohl fühlt. Gleiches gilt für einen deutlichen jüngeren Partner, der sich plötzlich in einem Freundeskreis bewegt, der deutlich älter ist. Dieses Problem ist natürlich alles andere als allgemeingültig, kann aber ebenfalls zu einem großen Problem werden. Sie müssen in diesem Fall ganz offen mit der Situation umgehen. Fragen Sie Ihren Partner, warum er sich unwohl fühlt und was Sie daran ändern können. Oder in dem anderem Fall, wenn Ihr Lebenspartner vom eigenen Freundeskreis nicht akzeptiert wird: Fragen Sie Ihre Freunde, was ihr Problem ist und machen Sie ihnen deutlich, dass Sie sehr glücklich sind mit Ihrem Partner. Echte Freunde werden einen Weg finden, damit umzugehen.

Es gibt natürlich zahlreiche weitere Vor- und Nachteile eines Altersunterschieds, die hier nicht aufgeführt wurden. Wichtig sind in jedem Fall nur Ihre Gefühle füreinander und die richtige Kommunikation innerhalb der Beziehung.

Schreibtisch mit Büromaterial

5 Tipps für mehr Resilienz am Arbeitsplatz

Gesundheitsmanagement am Arbeitsplatz ist ein Thema, das in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Kein Wunder. Immerhin sind die Ansprüche an die Arbeitnehmer im Zuge der Digitalisierung gestiegen. Das Arbeitspensum erhöht sich, alles muss noch schneller fertig werden und damit steigt der Stresspegel – egal in welcher Branche. Denn alles steht im Zeichen der Optimierung. Oft vergessen Arbeitgeber dabei jedoch, dass nur eine gut funktionierende Mannschaft auch den erhofften Erfolg bringen kann.

Kurzum: Fühlt sich der Arbeitnehmer gut behandelt, trägt das auch immer zum Profit der Firma bei. Resilienz ist dabei das Stichwort. Die natürliche psychische Widerstandsfähigkeit ist bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Es gibt Arbeitnehmer, die von Natur aus Stress bei der Arbeit nicht an sich heranlassen. Es gibt aber auch Arbeitnehmer, die den Anforderungen in ihrem Job zwar gewachsen sind, Krisen oder Probleme jedoch psychisch nur schwer verarbeiten. Sollten Sie zu diesen Menschen zählen, finden Sie nachfolgend 5 Tipps, um mehr Resilienz aufzubauen.

Eine Frage der Perspektive: Wie gehen Sie mit beruflichen Herausforderungen um?

Menschen, deren individuelle Resilienz nicht sonderlich ausgeprägt ist, neigen dazu, aus der sprichwörtlichen Mücke einen Elefanten zu machen. Neue Herausforderungen und Probleme im Job kennt jeder oder zumindest sollte dies im Idealfall so sein. Immerhin wachsen wir bekanntlich mit unseren Aufgaben. Versuchen Sie, Ihre Aufgaben und Probleme als Chance zu sehen, nicht aber als ein weiteres Hindernis. Denken Sie daran, was es Ihnen bringen könnte, dieses bestimmte Problem zu lösen. Es hilft zudem, wenn Sie versuchen, die sich auftürmenden Aufgaben auf Ihrem Schreibtisch aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Relativieren lautet das Stichwort. Ganz ehrlich: Von dem aktuellen Problem bei der Arbeit hängt nicht Ihr Leben ab, oder? Das ist Ihr Job, im besten Fall bedeutet das aber nicht, das es alles in Ihrem Leben ist. Falls doch, überdenken Sie Ihr Lebensmodell.

Ihr soziales Leben stärkt Ihre Resilienz

Studien haben bewiesen, dass Menschen mit einer großen Resilienz ein gefestigtes soziales Umfeld haben. Sie kommen aus stabilen Familienverhältnissen mit engen emotionalen Bindungen und/oder besitzen gut funktionierende zwischenmenschliche Beziehungen zu Freunden.

Wir leben in einer Zeit, in der die meisten Menschen nach Karriere streben. Höher, besser, weiter – es geht einfach immer noch ein bisschen mehr. Deshalb ist es oft schwierig, den sozialen Kontakt immer aufrechtzuerhalten. Aber genau diese Zeit sollten, nein, müssen Sie sich nehmen. Besonders stressanfällige Menschen neigen sowieso dazu, Probleme zu nah an sich heranzulassen. Wenn Ihnen dann im privaten Bereich Menschen fehlen, denen Sie entweder von Ihren Problemen im Job berichten können oder die Sie, was noch wichtiger ist, für einen Augenblick die Arbeit vergessen lassen, ist es schwer, diesen Teufelskreis zu verlassen. Konzentrieren Sie sich auf den Job, aber kümmern Sie sich auch um Ihr Privatleben.

Positive Grundeinstellung zum Leben

Das Positive im Leben sehen

Resiliente Menschen haben oft ein gut ausgeprägtes Selbstvertrauen und sehen Herausforderungen eher als positive Chance. Hingegen andere Arbeitnehmer eher dazu neigen, sich selbst schnell in die Opferrolle zu versetzen. Deshalb ist es ganz wichtig, dass Sie zunächst erst einmal die Sichtweise ändern und eine positive Grundeinstellung zum Leben finden. Erinnern Sie sich an Dinge, die Sie selbst stark machen. Was können Sie besonders gut? Was zeichnet Sie aus? Und ganz wichtig: Wie können Sie diese Stärken möglichst gewinnbringend im Job einsetzen? Versuchen Sie, nicht hinter jeder Herausforderung eine Möglichkeit zum Scheitern zu sehen. Verstehen Sie die Aufgaben lieber als Chance, etwas Neues zu erreichen und sich damit persönlich weiterzuentwickeln.

Realistische Ziele stecken

Werden Sie sich bewusst, was Sie wollen. Jeder hat Träume. Die Frage ist nur: Lohnt es sich, diesen hinterzujagen oder sind sie schlichtweg unrealistisch? Stecken Sie sich realistische Ziele, überlegen Sie, wie Sie diese erreichen können und verfolgen Sie Ihre Ziele konsequent. Manche Arbeitnehmer neigen dazu, in einem kurzen Zeitraum gleich ihren ganzen Karriereplan verwirklichen zu wollen. Die logische Konsequenz: Viele scheitern, weil die Vorstellungen einfach unrealistisch sind und beginnen dann, an sich selbst zu zweifeln. Machen Sie nicht den Fehler, den zweiten vor dem ersten Schritt machen zu wollen.

Etwas Neues machen

Viele Menschen sind, bedingt durch ihren kraftraubenden Job, in den Mühlen des Alltags gefangen. Aufstehen, arbeiten, schlafen. Das Wochenende wird ebenfalls mit Arbeit verbracht oder dazu genutzt, daheim auf dem Sofa Energie zu tanken. Dabei würde es vielen Menschen viel mehr bringen, einmal die gewohnten Pfade zu verlassen und einfach etwas Neues zu machen. Das kann ganz einfach ein neues Hobby sein oder eine Aktivität, die Sie schon immer machen wollten, aber irgendwie fehlt immer die Zeit. Diese Zeit müssen Sie sich einfach nehmen. Verbringen Sie Ihre Zeit nicht damit, Ausreden zu finden. Machen Sie etwas, das Sie schon immer interessiert hat. Es wird sicher nicht nur Spaß machen, sondern auch für neue Impulse in Ihrem Leben sorgen. Und ganz sicher vergessen Sie dabei auch für einen Augenblick Ihre Herausforderungen am Arbeitsplatz. Diese Form des Energietankens ist weitaus ertragreicher.

Zwei Zettel mit Schrifft bad und good

Selbstverständlich nehmen – gut oder schlecht?

Nach ein paar Jahren ist der eigene Partner eine Person, die einfach da ist. Immer. Man nimmt sie für selbstverständlich hin. Gleiches gilt für den Job, in dem man nun schon seit ein paar Jährchen steckt. Die Kollegen sind immer noch die gleichen Menschen, die eigenen Aufgaben weichen selten von der Norm ab und die Kaffeemaschine steht sowieso immer an der gleichen Stelle. Menschen und Dinge in unserem Leben als selbstverständlich wahrzunehmen, liegt in der menschlichen Natur. Doch was ist eigentlich so schlimm daran, mit der Gewohnheit zu leben und etwas als selbstverständlich zu verstehen? Es gibt ein paar gute Gründe, weshalb es alles andere als negativ ist, etwas als selbstverständlich hinzunehmen.

Das, was Sie haben, ist positiver als Sie denken

Jeder hat es wohl schon mindestens einmal aus dem eigenen Bekanntheitskreis gehört: „Ich will mal raus aus dem Alltag.“ Dagegen ist nichts einzuwenden. Veränderungen sind gut, beruhen aber eben oft auf falschen Beweggründen. Wir Menschen haben die Angewohnheit, Dinge, die immer da sind, mit zunehmender Dauer auch immer mehr in Frage zu stellen.

Da ist der ach so lästige Job auf einmal die grässlichste Sache der Welt. Er spült Ihnen zwar ein ordentliches Gehalt in die Kasse, aber darum geht´s ja nicht. Das hätten Sie überall, sagen Sie sich. Schließlich wissen Sie, was Sie können. Mag sein. Aber bis auf Ihre Kollegen und Ihr Arbeitsgeber ist das noch relativ unbekannt bei anderen Arbeitgebern. Die gleiche Wertschätzung, die Sie in Ihrem Betrieb genießen, bekommen Sie anderswo im Normalfall erst nach Jahren. Also beachten Sie die Kehrseite der Medaille, die erst ersichtlich wird, wenn Sie sich die Medaille von beiden Seiten anschauen. Klar, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Aber wer immer nur wagt, liegt mit großer Wahrscheinlichkeit auch öfter daneben. Erinnern Sie sich einfach ab und zu daran: Das, was Sie haben, ist positiver als Sie denken.

Spießige Sicherheit ist keine Schande

Das Spießer-Dasein ist – und das ist kein Scherz – eine der tollsten Arten zu leben. Andere sagen, Sie wären uncool mit Ihrem Nine-to-Five-Job? Na und, vielleicht sind die anderen auch einfach nur neidisch. Warum? Weil Sie Tag für Tag mit entspannter Selbstverständlichkeit zur Arbeit fahren können, keine bösen Überraschungen auf Sie warten und Sie einfach wissen, was Sie im Job und auf dieser Arbeitsstelle erwartet.

Es ist selbstverständlich, dass Sie sich und Ihrem Partner abends die Butterbrote für den nächsten Tag schmieren. Besser als jeden Tag im hippen Bio-Laden ein Vermögen auszugeben. Es ist auch keine Schande jeden Monat brav in die Rentenkasse einzuzahlen. Sie müssen jetzt leben. Hier und Jetzt. Schon klar! In 40 Jahren aber eben auch noch. Nicht in einem Ein-Zimmer-Rattenloch, sondern so, wie Sie es sich vorstellen. Spießer sein, bedeutet in dem Fall gute Vorkehrungen zu treffen. Ach ja, das Spießer-Dasein. Ein himmlischer Weg zu leben.

Wahre Liebe ist so selbstverständlich, weil du Sie nicht in Frage stellst

Beziehungsleben. Machen wir uns nichts vor: Es kommt der Punkt, da ist die rosarote Brille der ersten Verliebtheit Vergangenheit. Sie entdecken die ersten Macken an Ihrem Partner. Nicht jeder Abend ist mehr mit absolut tollen, revolutionären Aktivitäten verplant, die Couch tut es mittlerweile auch. Und ja, nach einiger Zeit ist die Person an Ihrer Seite, die Sie trotz all ihrer Macken immer noch herrlich zum Lachen bringen kann, so etwas wie selbstverständlich.

Sie kocht Ihnen jeden Abend den Lieblingstee, sonntags steht Eltern-Besuch auf dem Plan und Mittwochabend geht’s zusammen ins Fitnessstudio. Die erste Verliebtheit und die rosarote Brille werden zu „damals“ und es schleicht sich Alltagstrott in die Beziehung ein. Alles wird zur Selbstverständlichkeit. Jetzt wird über Trennung nachgedacht. War das denn wirklich alles, was von einer Beziehung zu erwarten ist? Dann kommt vielleicht die Trennung. Weil die Action fehlt. Der besondere Moment.

Spannung verlieren durch SelbstverständlichkeitenViele Menschen sagen dann, es hat nicht mehr gepasst. Falsch! Vielleicht, und das kann nur jeder selbst beurteilen, hat es sogar super gepasst. Doch Sie wussten, dass das Selbstverständliche die Überraschungen, das Unerwartete mittlerweile verdrängt hat. Doch was ist falsch daran, als eingespieltes Team durch die Welt zu gehen, zu wissen, wann es Zeit ist für den Lieblingstee des anderen? Und was ist falsch daran, jeden Mittwoch gemeinsam ins Fitnessstudio zu rennen? Nichts. Also, quälen Sie sich nicht mit der Frage, ob aus Ihrer Beziehung die Spannung raus ist. Wenn die Spannung durch Sie-Selbst-Sein ersetzt wird, kann es sich auch einfach um Liebe handeln. Sie müssen sich nicht jeden Tag anstrengen. Lassen Sie sich fallen, gucken Sie in die Augen Ihres Partners und freuen Sie sich darüber, jemanden an Ihrer Seite zu haben, der dazugehört. Einfach so. Selbstverständlich.

Partner-Tattoo auf Händen, Vogel und Käfig

Fernbeziehungen – 5 Tipps, damit die Sehnsucht nicht zur Qual wird

Fernbeziehungen sind in einer Zeit, in der Karriere für viele Menschen wichtig ist, kein Novum mehr. Nicht immer beginnt die Fernbeziehung als solche. Manchmal entsteht die räumliche Trennung durch einen beruflich bedingten Umzug. Fernbeziehungen sind selten gewollt, vielmehr zwangsläufig bedingt. Beziehungen, in denen beide Partner sich nur am Wochenende sehen oder gar noch seltener sind vor allem am Anfang eine harte Belastungsprobe. Die Sehnsucht tut weh, stärkt das Verlangen, dem Partner nahe zu sein. Gleichzeitig versuchen beide Partner ihr eigenes Leben nicht zu vernachlässigen und die Gedanken an den Liebsten oder die Liebste nicht zum dominierenden Faktor werden zu lassen. Oft scheitern Fernbeziehungen deshalb, weil beide Partner vorher nicht offen kommuniziert haben – über ihre Ängste und ihre Wünsche, wie dieses Beziehungsmodell funktionieren soll. Wir haben für Sie 5 Tipps, die Ihnen helfen werden, Ihre Fernbeziehung nicht nur zu akzeptieren, sondern ihr vielleicht auch einige positive Aspekte abzugewinnen.

Vertrauen – die elementare Voraussetzung

So banal es auch klingen mag: Ohne tiefes Vertrauen wird eine Fernbeziehung nicht funktionieren. Vertrauen ist in jeder zwischenmenschlichen Beziehung von immenser Bedeutung. Vor allem für Liebende, die sich nur selten sehen, sollte tiefes Vertrauen schlichtweg von Beginn an vorhanden sein. Immerhin weiß der Andere nie wirklich, wo sich sein Partner aufhält. Und mit wem.

Wenn auf eine Nachricht ein paar Stunden lang mal keine Antwort erfolgt, sollte das keine Panik verursachen oder Unsicherheiten auslösen. Sonst führt diese Situation schnell zur gegenseitigen Kontrolle und ist Gift für jede Liebe. Sollten Sie von Beginn an Zweifel in diesem Punkt haben, zögern Sie nicht, es anzusprechen. Kommunizieren Sie Ihre Ängste offen. Oft reicht schon ein Gespräch mit dem Partner, um die eigenen Unsicherheiten zu beseitigen.

Kommunikation schafft Nähe

Kommunikation in Fernbeziehungen

Die wohl schwierigste Aufgabe in einer Fernbeziehung ist, trotz der räumlichen Distanz auch am Alltag des anderen stetig teilzuhaben. Das ist wichtig, denn dieser Alltag und das Teilen von Erlebnissen, wenn auch nur in verbaler Form, schafft Nähe. Es gibt beiden Teilen das Gefühl, ein wichtiger Teil im Leben des Anderen zu sein und nichts zu verpassen. Deshalb ist es von großer Bedeutung, dass beide Partner täglich kommunizieren. Das müssen nicht immer stundenlange Skype-Anrufe sein. Es reichen auch mal nur ein paar Nachrichten am Tag, um sich kurz auszutauschen. Vereinbaren Sie vielleicht einen festen Zeitpunkt in der Woche, an dem Sie ausführlich skypen oder telefonieren. Dann gibt es viel zu erzählen, viel zu teilen und Vieles, worüber Sie sich mit Ihrem Partner freuen können.

Kleine Rituale mit dem besonderen Menschen teilen

Daran anknüpfend ist es auch von Vorteil, wenn Sie und Ihr Partner sich gemeinsame Rituale schaffen. Wie schon erwähnt, kann das ein fester Zeitpunkt in der Woche sein, an dem länger geskypt wird. Es können aber auch andere kleine Gesten sein, die nur Sie und Ihr Partner verstehen. Mit dem ein oder anderen Ritual vermitteln Sie Ihrem Partner, dass er/sie trotz der Distanz noch immer die Nummer Eins und damit etwas Besonderes für Sie ist. Es ist etwas, das nur Sie beide miteinander teilen und etwas, was deshalb exklusiv ist. Das Gefühl von Exklusivität ist vor allem in einer Fernbeziehung von immenser Bedeutung.

Gesunde Balance zwischen Partnerschaft und eigenem Ich

Die Gedanken sind beim Partner, obwohl heute Abend eigentlich die Geburtstagsparty des besten Freundes ansteht. Machen Sie nicht den Fehler und hängen Sie am Telefon, um Ihrem Partner jedes Detail der Party zu schildern. Das können Sie danach immer noch tun. Machen Sie sich bewusst, dass eine gesunde Beziehung nur dann funktionieren kann, wenn jeder sein eigenes Leben lebt, es nicht vernachlässigt und trotzdem genug Raum für den jeweils Anderen im Leben einräumt. Oft jagen Partner in einer Fernbeziehung zu sehr dem Gefühl nach, ständig und in jeder Minute auch irgendwie dort zu sein, wo der Liebste gerade ist. Das führt schnell zur sozialen Isolation, zum Vernachlässigen des eigenen Freundeskreises und der eigenen Prioritäten. Lieben kann nur der, der sich selbst liebt.

Vorteile von Fernbeziehungen bewusst machen

Eine Fernbeziehung ist vor allem eine Ansammlung von unheimlich vielen Momenten der Sehnsucht. Sie kann aber auch eine Chance für beide Partner sein, vielleicht sogar ein Segen. Viele andere Paare hadern oft mit den Mühlen des Alltags, mit dem sich ständig wiederholenden Bekannten. Die Euphorie vom Beginn der Beziehung ist weg, es überwiegt die Gewohnheit. Das kann in einer Fernbeziehung schlichtweg nicht passieren.

Nicht Gewohnheit, sondern Vorfreude ist das dominierende Gefühl. Am Wochenende wissen Sie, ist es endlich so weit, Sie sehen Ihren Partner wieder. Da ist sie wieder – die Euphorie, die viele Paare leider nur am Anfang ihrer Beziehung erleben. Sie haben sie ständig, nämlich immer dann, wenn das Wiedersehen vor der Tür steht. Eher ein Segen, denn ein Fluch. Außerdem ist es von großem Vorteil, dass Sie nie das Gefühl haben werden, eingeengt zu sein.

Beide Partner gehen ihren Verpflichtungen an jeweils unterschiedlichen Orten nach, sind frei und wissen trotzdem, wo sie hingehören. Sie werden selten oder gar nie das Problem haben, sich zwischen einem Abend mit Ihren Freunden und einem Kinodate in vertrauter Zweisamkeit entscheiden zu müssen. Sehen Sie diesen Aspekt Ihrer Fernbeziehung als einen großen Pluspunkt und vor allem: Nutzen Sie die Zeit ohne Ihren Partner für sich selbst und warten Sie nicht den ganzen Tag auf eine Nachricht Ihres Liebsten.

Frau mit Laptop

Fünf Dinge, die eine Führungskraft ausmachen

In fast jeder Branche gilt: Wer Karriere machen will, muss Führungskompetenzen besitzen. Die Anforderungen sind in den letzten Jahren gestiegen und die Konkurrenz ist groß. Als Führungskraft müssen Sie nicht nur herausragende fachliche Qualifikationen vorweisen, sondern vor allem mit sozialen Kompetenzen überzeugen. Wir nennen Ihnen fünf Aspekte, die eine gute Führungskraft ausmachen.

1. Empathie als Motivator

Bestimmt sein, aber dennoch Empathie zeigen – das ist die große Kunst, die gute Führungskräfte beherrschen müssen. Das heißt nicht, dass Sie mit den Mitarbeitern, die in der Hierarchie unter Ihnen stehen, feste Freundschaften knüpfen sollen. Doch der Erfolg einer Führungskraft – und damit auch die Einsatzbereitschaft der Angestellten – hängt wesentlich davon ab, ob sich Mitarbeiter verstanden fühlen. Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Mitarbeiter, versuchen Sie Missstände und Unzufriedenheit früh zu erkennen, um gegensteuern zu können. Nichts ist schlimmer, als das Gefühl, sich nicht verstanden oder schlecht behandelt zu fühlen. Zeigen Sie Empathie und machen Sie dennoch deutlich, dass die Entscheidungsgewalt am Ende bei Ihnen liegt.

2. Entscheidungsfähigkeit

Entscheidungen treffen gehört zum Alltag einer Führungskraft. Das verlangt fachliche Qualifikation, Mut und strategisches Kalkül. Als Führungskraft müssen Sie dem Druck gewachsen sein; Sie tragen ein hohes Maß an Verantwortung. Die Entscheidungsfähigkeit ist einer der wesentlichen Gründe, weshalb Sie diese Position innehaben und Sie auch besser verdienen als Ihre Mitarbeiter. Die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen ist jedoch nicht nur für den Erfolg eines Unternehmens wichtig. Sie trägt vor allem wesentlich dazu bei, dass Sie als Vorgsetzter auch mit dem dazugehörigen Respekt von Ihren Mitarbeitern betracht werden. Fehlt Ihnen diese Eigenschaft, trägt das nicht nur dazu bei, dass Sie weniger geschätzt werden. Es kann auch dazu führen, dass den eigenen Mitarbeitern Ansagen fehlen, Dinge unklar sind und bleiben. Definieren Sie Ihre Ziele deutlich, wiederholen Sie diese in regelmäßigen Meetings und scheuen Sie sich nicht davor, Entscheidungen zu treffen. Auch wenn diese in viele Fällen unpopulärer Natur sein mögen – das gehört zu Ihrem Job als Führungskraft.

3. Einsatzbereitschaft und Interesse

Natürlich liegt es im Ermessen einer jeden Führungskraft, in welchem Maße sie sich an den täglichen Arbeitsabläufen beteiligt. Es gibt Chefs, die in ihrem Büro ausharren, nur Entscheidungen treffen und sich weitestgehend von ihren Mitarbeitern abkapseln. Das ist ein Führungsstil. Doch in Zeiten, in denen Hierarchien immer flacher werden und Entscheidungsprozesse schneller ablaufen müssen, weil die Konkurrenz groß ist, ist ein mitdenkender Chef Gold wert. Sie geben ohnehin den Ton vor, formulieren die Zielstellung. Sich mehr an firmeninternen Prozessen zu beteiligen, hat zum Einen den großen Vorteil, dass Sie immer sofort wissen, ob Ihr Team das Ziel im Blick behält. Es garantiert aber vor allem, dass Sie das vorleben, was Sie selbst von Ihren Mitarbeitern erwarten: Einsatzbereitschaft! Seien Sie aktiv, fragen Sie öfter nach, ob alles planmäßig veräuft, regen Sie neue Denkwege an. Nichts ist schlimmer für Arbeitnehmer, als das Gefühl zu haben, dass es den eigenen Chef nicht interessiert, was im Großraumbüro eigentlich passiert. Nur durch das Signalisieren Ihrer eigenen Einsatzbereitschaft wecken Sie die Motivation Ihrer Mitarbeiter.

4. Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg

Kommunikation als Führungskraft

Eine Führungskraft sollte nicht nur in der Lage sein, Entscheidungen zu treffen. Ebenso wichtig ist es, diese Entscheidungen richtig zu vermitteln. Kommunikationsstärke ist in jeder Führungsposition von enormer Bedeutung – sowohl intern als auch extern. Aber Achtung! Verwechseln Sie Kommunikationsstärke nicht mit Rechtfertigung. Natürlich müssen Sie Ihren Mitarbeitern keine Rechenschaft ablegen, weshalb Sie diese oder jene Entscheidung getroffen haben. Wichtig ist es jedoch, dass Sie wichtige Informationen kommunizieren. Auch hier zählt: Hat ein Mitarbeiter das Gefühl, ein Chef ist nicht in der Lage, Informationen und Entscheidungen zu kommunizieren, leidet das eigene Ansehen. Darüber hinaus hängt von Ihrer eigenen Kommunikationsstärke natürlich auch wesentlich der Erfolg der Firma ab. Immerhin sind Sie als Chef die wichtigste Kontaktperson, wenn es darum geht, größere Kunden zu gewinnen. Wenn Sie Ihr Unternehmen mithilfe ausgeprägter kommunikativer Fähigkeiten nicht platzieren und nach außen positiv darstellen können, sind Sie keine gute Führungskraft.

5. Kunde König steht im Fokus

Während all diese Fähigkeiten wichtig sind, damit interne Prozesse möglichst gut ablaufen, hat der Erfolg des Unternehmens immer oberste Priorität. An diesem Erfolg wird letztlich Ihre Fähigkeit als Führungskraft gemessen. Ist Ihr Unternehmen erfolgreich, rechtfertigt das unter anderem auch die eine oder andere unpopuläre Entscheidung. Mitarbeiter erkennen:

Die Entscheidung war nicht gerade toll, aber ich kann nicht abstreiten, dass sie dennoch richtig war!

Sie und Ihr Team sollten daher die oberste Priorität immer im Bereich Kundenorientierung setzen. Überzeugen Sie den Kunden mit guter Arbeit, entstehen längerfristige Kooperationen – ein elementarer Baustein für ein Unternehmen.

Deshalb stellen Sie sich und Ihren Mitarbeitern immer wieder die Fragen:

  • Was will der Kunde?
  • Wie können wir ihm entgegenkommen?
  • Was können wir tun, um ihn längerfristig an unser Unternehmen zu binden?

Generell gilt: Insbesondere als Führungskraft sollten Sie sich diese und ähnliche Fragen stellen, um selbstkritisch zu analysieren. Die Reflexion der eigenen Führungsstrukturen soll keinesfalls Ihrer Verunsicherung dienen, sondern Ihnen neue Wege zur Optimierung eröffnen.

Mann zeigt Daumen nach oben

5 Tipps für mehr Überzeugungskraft

Wir müssen es fast täglich tun, egal ob privat oder beruflich: Überzeugen. Sie wollen Ihren Chef überzeugen, dass Sie der perfekte Kandidat für die Beförderung sind. Sie müssen bei Ihrem Partner Überzeugungsarbeit leisten, was den nächsten Besuch in Ihrem Lieblingsrestaurant angeht. Vielleicht müssen Sie Ihren Kollegen auch ab und zu mal die ungeliebte Nachtschicht aufschwatzen, weil Sie selbst etwas geplant haben. In welchem Lebensbereich auch immer: Wer andere Menschen überzeugen kann, erreicht oft schneller eigene Ziele und meistens auch mehr Erfolg. Das Talent, andere Menschen gut überzeugen zu können, hängt fast immer mit dem eigenen Charisma zusammen. Es gibt einfach Menschen, die haben eine natürliche, überzeugende Wirkung auf ihre Mitmenschen. Wenn Ihnen dieses Talent nicht in die Wiege gelegt worden ist, gibt es ein paar einfache Tipps, die Ihnen zu mehr Überzeugungskraft verhelfen werden.

Überzeugungskraft – fangen Sie bei sich an

Wenn Sie Ihre Mitmenschen überzeugen wollen, müssen Sie zuerst von sich selbst überzeugt sein. Das klingt banal, ist aber enorm wichtig für Ihre Wirkung auf andere Menschen. Wenn Sie an Ihre Stärken und an Ihr Können glauben, wird sich das auf Ihre Körperhaltung und auf Ihre Ausstrahlung wirken. Es ist sozusagen die Basis Ihrer Überzeugungskraft. Wenn Sie nicht von sich überzeugt sind, werden Ihnen die folgenden Tipps wenig weiterhelfen. Denn Ihr Gegenüber wird immer merken, dass Sie selbst nicht von Ihrem Anliegen überzeugt sind.

Die Kraft Ihrer Stimme – nutzen Sie sie

Die Stimme ist oft entscheidend, wenn es darum geht, ob uns jemand sympathisch ist oder eher nicht. Unbewusst selektieren wir anhand der Stimme die Menschen, mit denen wir uns umgeben. Selbstverständlich lässt sich Stimme nicht wirklich verändern; jedoch kann die Wirkung Ihrer Stimme bedingt von Ihnen beeinflusst werden. Indem Sie bewusst auf Ihre Stimme achten, mit ihr spielen und beim Sprechen bewusst auf den Klang Ihrer Stimme achten, können Sie bestimmte Effekte erzielen. Ein monotoner Vortrag hat wenig Potenzial für große Überzeugungskraft. Nutzen Sie die unterschiedlichen Klangfarben Ihrer Stimme, werden sie mal leiser, betonen Sie wichtige Aspekte Ihres Anliegens, indem auch Ihre Stimme lauter wird. Wenn Sie mit Leidenschaft reden, steigt Ihre Überzeugungskraft.

Blickkontakt zum Gesprächspartner halten

Blickkontakt halten, um zu überzeugen

Es sind die kleinen, vermeintlich beiläufigen Dinge, die Ihnen am Ende auf dem Weg zu mehr Überzeugungskraft extrem weiterhelfen werden. Es fängt damit an, dass Sie Ihrem Gesprächspartner in die Augen schauen. Sie sollen ihn natürlich nicht anstarren, aber er muss merken, dass Ihnen dieser Blickkontakt keineswegs unangenehm ist oder Sie gar unsicher macht. Wenn Sie dem Blick Ihres Gesprächspartners ausweichen, zeigen Sie unweigerlich Schwäche. Sie signalisieren:

„Irgendwie ist mir dabei nicht wohl, ich fühl mich unsicher.“

Und Unsicherheit ist jene Eigenschaft, die Sie am wenigsten benötigen, wenn es um Überzeugungskraft geht. Außerdem versetzen Sie Ihr Gegenüber damit unweigerlich in eine Machtposition. Egal wie unsicher er selbst in das Gespräch gegangen ist, zieht Ihr Gesprächspartner aus Ihrer Unsicherheit seine eigene Stärke und fühlt sich auf einmal überlegen.

Kleider machen Leute

Good things happen, when you are good dressed. Das ist ein Satz, der auf den ersten Blick oberflächlich erscheint, aber wenn man ehrlich ist: Er beinhaltet auch eine große Portion Wahrheit. Eine Studie hat ergeben, dass Spendensammler mehr Erfolg haben, wenn sie gut gekleidet sind. Natürlich ist am Ende nicht Ihre Kleidung entscheidend. Sie sagt auch nicht viel über Ihre eigene Kompetenz aus. Doch Ihr Gegenüber schließt aus ihrer Kleidung vielleicht, wie wichtig Ihnen das Gespräch ist. Außerdem orientiert sich Ihre eigene Körperhaltung auch immer ein wenig an der Kleidung, die Sie tragen. Wenn Sie mit einem Anzug oder Kostüm auftreten, werden Sie automatisch einen aufrechten Gang sowie eine stolze Körperhaltung mitbringen.  Deshalb: Geben Sie sich bei der Kleiderauswahl ruhig ein wenig mehr Mühe.

Gründliche Vorbereitung ist die halbe Miete

Sie wissen, was sie wollen. Sie wissen, wovon Sie ihren Chef oder Ihren Partner im Gespräch überzeugen wollen. Das ist gut, aber noch nicht viel wert. Wenn Sie für sich ein ganz klares Ziel formuliert haben, sollten Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie Ihren Gesprächspartner überzeugen wollen. Überlegen Sie, welche Argumente für Ihr Anliegen sprechen und was Ihr Gegenüber dem entgegenbringen könnte. Wenn Sie auf Gegenwind eingestellt sind, können Sie schnell und souverän kontern und damit Ihren Standpunkt stärken. Entwicklen Sie ein überzeugendes Konzept, mit dem Sie auf alle Eventualitäten vorbereitet sind. Sie sollten  allerdings nicht den Fehler begehen, zu sehr an Ihren vorher gründlich ausgearbeiteten Argumenten festzuhalten. Wenn Sie diese statisch runter beten, wirken Sie schnell verkrampft oder Ihre gründlich erarbeitete Argumentationskette klingt wie „runtergeleiert“. Es besteht die Gefahr, dass Ihr Gesprächspartner merkt, wie intensiv Sie sich vorbereitet haben. Das kann dazu führen, dass er diese gründliche Vorbereitung als mangelndes Selbstvertrauen einstuft oder als Verkaufsmasche bewertet. Diese Tatsache kann somit ebenfalls ungewollt zur Stärkung Ihres Gesprächspartners führen und damit wie ein Boomerang auf sie zurückfallen. Also: Bereiten Sie sich gründlich vor, legen Sie sich gute Argumente parat, aber hören Sie Ihrem Gegenüber zu und bleiben Sie flexibel, was die Gesprächsführung anbetrifft.