Verzweifelte Frau mit Uhr als Gesicht

Wenn Arbeitssucht in den Burnout führt – 5 Anzeichen

In unserer Gesellschaft gehört Arbeit zu den bestimmenden Faktoren des eigenen Lebens. Das ist bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehbar, immerhin muss die Freizeit irgendwie finanziert und der eigene Geist trainiert werden. Daher ist der Begriff Workaholic vielmehr ein bereits geläufiger, denn angsteinflößender Begriff. Oft wird vollkommen unterschätzt, dass Arbeitssucht langfristig krank machen kann.

Was gerne im Alltag und mit einem Augenzwinkern als Workaholic abgetan wird, kann folgenreich sein. Denn oft verbirgt sich dahinter eine gefährlich psychische Krankheit: Arbeitsssucht. Die Gedanken hängen sinnbildlich im Büro fest; das eigene Selbstbild wird nur noch über die erbrachte Leistung im Job definiert und alles andere – vom Sozialleben bishin zu anderen Dingen, die das Leben sprichwörtlich lebenswert machen – sind unwichtig.

Der Arbeitspsychologe Stephan Poppelreuter führte vor zwei Jahren eine Studie zu diesem Thema durch. Das Ergebnis. Rund 400.000 Menschen in Deutschland leiden unter Arbeitssucht. Es ist eine Krankheit, die weitreichende Folgen mit sich bringen kann. Nicht selten geht die Krankheit auch mit psychischen Symptomen wie Schlafstörungen oder Schwindel einher. Arbeiten Sie viel? Vielleicht zu viel? Wir nennen Ihnen fünf Anzeichen, die für eine Arbeitssucht sprechen.

1. Wochenende: Statt Freude plagen Sie Entzugserscheinungen

Es ist Wochenende, das bedeutet Sie haben frei. Aber eigentlich bedeutet das für Sie nur eine örtliche Veränderung. Mit Ihren Gedanken sind Sie eigentlich immer noch im Büro, denken über laufende Projekte, anstehende Arbeiten und Dinge nach, die noch zu erledigen sind.

Egal, wie gut und effizient Sie in der Woche bereits gearbeitet haben, irgendwas lässt Sie nicht zur Ruhe kommen. Abschalten? Das ist für Sie schlichtweg nicht möglich. Sie fühlen sich unwohl bei dem Gedanken, zwei Tage mit Freizeitbeschäftigungen zu verbringen statt zu arbeiten.

Workaholics müssen sich ständig gebraucht fühlen, sie jagen diesem Gefühl fast schon hinterher. Sollten auch Sie an Feiertagen, Wochenenden oder im Urlaub eher das Gefühl haben, einer Zwangspause ausgesetzt zu sein und lieber arbeiten zu wollen, sollten Sie sich erste Gedanken über Ihr Verhältnis zur Arbeit machen. Vor allem in Führungspositionen neigen Betroffene dazu, keine anderen Gedanken fernab der Arbeit mehr zuzulassen.

2. Keine Erholungsphasen

Statt Mittagspause zu machen, bleiben Sie vor Ihrem Rechner sitzen. Wenn Ihre Kollegen das Büro verlassen, heißt das für Sie nur, dass jetzt Ihre „zweite Schicht“ beginnt.

Workaholics kennen keine Erholungspausen, sondern versuchen ihr Schlafdefizit eher mit Nikotin, Kaffee oder sogar mit Tabletten zu kompensieren. Sie akzeptieren unbezahlte Überstunden nicht nur, sie nehmen sie fast schon gern in Kauf. Im Bewusstsein eines Workaholics ist es selbstverständlich, rund um die Uhr für den Job da zu sein. Alles andere widerspricht dem Selbstverständnis von Arbeit. Der Job wird zum einzigen, unverzichtbaren Bestandteil des eigenen Lebens.

Wenn Sie sich in dieser Beschreibung wiedererkennen, sollten Sie sich ernsthafte Gedanken machen. Jeder hat mal stressige Zeiten im Büro, so dass beispielsweise für die Mittagspause keine Zeit bleibt. Das kann passieren, sollte aber eher die Ausnahme als die Regel darstellen. Wenn diese Angewohnheit für Sie bereits zur Normalität geworden ist, sollten Sie versuchen diesen Bann schnellstmöglich zu durchbrechen.

3. Übertriebener Perfektionismus

Jeder will gut sein in seinem Job, immer seine beste Leistung zeigen. Das ist normal, vor allem in einer Leistungsgesellschaft, in der Fehler viel schneller bestraft und Karriereleitern in viel kürzerer Zeit erklommen werden. Doch Workaholics sind damit nicht zufrieden; eigentlich sind sie mit ihrer eigenen Arbeit nie zufrieden. Sie neigen zu übertriebenem Perfektionismus und stellen Ansprüche an sich selbst, die sie selten oder kaum erfüllen können.

Vor allem in Branchen, in denen sich viele Workaholics tummeln, neigen diese auch oft unbewusst zu Vergleichen. Der Kollege nebenan im Büro sitzt ähnlich lange an seinem Schreibtisch, sucht nach der perfekten Lösung. Sollten viele Ihrer Kollegen diese Arbeitsmoral haben, wird sie schnell zum eigenen Gradmesser, zur Normalität. Das Streben nach Perfektionismus kennt kein Ende mehr.

Trifft das bei Ihnen auch zu? Falls ja: Damit bewegen Sie sich in einem Teufelskreis. Werden die sich selbst gesetzten Ansprüche nämlich einmal nicht erfüllt oder besticht der Kollege durch bessere Ideen, bestrafen sich Workaholics selbst, in dem sie noch mehr arbeiten. Aus diesem Teufelskreis zu entfliehen, ist oft nur sehr schwer möglich.

Burnout und Depressionen4. Abkapseln aus dem sozialen Umfeld

Irgendwie finden Sie immer eine Ausrede. Egal, ob es um ein Familientreffen oder ein Abendessen mit Freunden geht – die Arbeit steht an erster Stelle, es gibt ja noch so viel zu tun und vorzubereiten. Immer häufiger schickt das eigene Smartphone die Nachricht raus:

„Sorry, ich schaffe es nicht, zu viel zu tun.“

Wenn Sie Glück haben, besitzen Sie ein gefestigtes Umfeld, eine Familie und einen Freundeskreis, der dieses Verhalten bemerkt und Sie darauf hinweist. In den meisten Fällen jedoch führt dieses Verhalten dazu, dass sich Arbeitssüchtige immer mehr aus ihrem sozialen Umfeld zurückzuziehen – bis es zur totalen sozialen Isolation kommt. Ist dieser Punkt erst einmal erreicht, ist die Arbeitssucht bereits weit fortgeschritten. Die Arbeit hat das Leben übernommen. Bei Workaholics, die in einer Beziehung sind, führt das häufig zur Trennung. Wenn Sie das Gefühl haben, dass sowohl Ihre Freunde als auch Ihr Partner plötzlich in Ihrer eigenen Rangordnung nur noch an zweiter Stelle, hinter Ihrer Arbeit kommen, sollten Sie sich Gedanken machen.

5. Körperliche Symptome

Nicht nur psychisch, auch physisch macht sich eine Arbeitssucht bemerkbar. Betroffene entwickeln in den meisten Fällen Schlafstörungen und klagen über anhaltende Kopfschmerzen. Sind Workaholics daheim, machen sich die bereits erwähnten Entzugserscheinungen auch in Form von körperlichen Beschwerden bemerkbar.

Es kommt zu Herzrasen, Schweißausbrüchen, der Druck der wachsenden Überforderung, das Gefühl nicht genug zu machen – all diese Symptome werden zum größten Feind des eigenen Körpers. Natürlich können diese physischen Beschwerden auch andere Ursachen haben. In jedem Fall sollten Sie die Ursache dafür nicht nur ausfindig machen, sondern auch schnellstens gegensteuern. Wie bei allen psychischen Erkrankungen sind physische Begleiterscheinungen ein Anzeichen dafür, dass Sie die jeweilige Erkrankung bereits ausgebildet haben.

Mann steht vor Tafel mit aufgezeichneten starken Armen

Schlechtes Praktikum? 4 Gründe für´s Durchhalten

Wer ein Praktikum antritt, hat Erwartungen: Neue Dinge lernen, interessante Menschen treffen, eigene Fähigkeiten verbessern und wenn es optimal läuft,  können Sie sogar Kontakte knüpfen für die Zeit nach dem Studium. Doch nicht jedes Praktikum erfüllt diese Kriterien, oft macht sich schnell Unmut mit dem ausgesuchten Praktikumsplatz breit. Und dennoch gilt in fast allen Fällen: Durchhalten lohnt sich – vor allem für Sie selbst. Hier sind vier Gründe, weshalb es sich ab und zu lohnt, einfach mal durchzuhalten.

Sie investieren in Ihre Referenz!

Sind wir ehrlich: Ein Praktikum bringt monatlich im besten Fall ein paar zusätzliche Euro, oft sind Praktika sogar unbezahlt. Trotzdem gibt es einen guten Grund, sich auf eine unterbezahlte Praktikumsstelle einzulassen: Die Referenz.

Wenn Sie ein unbezahltes Praktikum absolvieren, haben Sie anschließend ein Arbeitszeugnis in der Tasche. Dieses ist mitunter weitaus wertvoller, als ein kleines Taschengeld für das Praktikum. Denn wie jeder weiß: Ohne Nachweise über Erfahrungen im späteren Berufsfeld ist die eigene Bewerbungsmappe so gut wie nutzlos.

Also denken Sie immer daran: Auch wenn Ihnen das Praktikum überhaupt nicht zusagt, rufen Sie das Zeugnis in Erinnerung, das Sie am Ende als Lohn für Ihr  Durchhalten in den Händen halten. Es mag banal klingen, aber vielleicht ist dieses Stück Papier genau dafür verantwortlich, dass sich ein Personalchef für Sie interessiert. Das gilt natürlich vor allem dann, wenn es sich bei dem Praktikumsplatz um einen großen Namen in der jeweiligen Branche handelt.

Bei zwischenmenschlichen Problemen: Zähne zusammenbeißen

Nicht aufgeben im Praktikum

Manchmal kommt es vor, dass es mit den Kollegen menschlich einfach nicht passt. Das ist häufig in den ersten Wochen so, wenn bei der Praktikumsstelle alles neu und fremd ist. Doch das ist kein Grund, gleich alles hinzuschmeißen. Erstens, weil sich die meisten Praktikanten eigentlich erst nach zwei Wochen allmählich an ihr Arbeitsumfeld gewöhnen. Und zweitens, weil es sich, auch wenn Sie mit den Kollegen partout nicht warm werden, trotzdem lohnt, weiterzumachen. Vor allem dann, wenn Ihnen die Inhalte, mit denen Sie sich im Praktikum beschäftigen, Spaß machen. Wenn Sie merken, dass Sie Ihr Praktikum fachlich enorm weiterbringt, ziehen Sie es unbedingt durch. Vergessen Sie die Kollegen, konzentrieren Sie sich  stattdessen ausschließlich auf die Arbeit. Dann können Sie das Praktikum zur eigenen Entwicklung nutzen und optimal davon partizipieren.

Zu wenig Arbeit: Zeit sinnvoll nutzen

Es mag etwas skurril klingen, aber wenn Ihre Kollegen toll sind, die Arbeit jedoch so gar keinen Spaß macht, sollten Sie Ihr Praktikum trotzdem durchziehen. Warum? Weil Sie selbst im schlechtesten Praktikum und bei den langweiligsten Aufgaben immer noch etwas mitnehmen können.

Natürlich sollten Sie mit Ihrem Praktikumsbetreuer sprechen, wenn die Arbeit keinen Spaß macht oder Sie schlichtweg unterforderst sind. Wenn sich dann nichts ändert, erledigen Sie einfach Ihre Aufgaben. Es wird der Tag kommen, da werden Sie bereits im Berufsleben sein und denken:

„Ach, guck mal. Das habe ich doch im Praktikum schon mal gemacht, hat sich ja doch gelohnt.“

Sollten Sie einfach nichts zu tun haben und auch nach eigenem Bemühen keine Aufgaben bekommen, seien Sie clever und nutzen die Zeit anderweitig. Das mag dreist klingen, aber anscheinend wollen Ihre Chefs, dass Sie rumsitzen. Also nutzen Sie die Zeit und erledigen Sie die Dinge, zu denen Sie sonst nicht kommen. Papierkram, Bewerbungen, Studienangelegenheiten, was auch immer – es gibt doch immer etwas zu tun. Wenn schon nicht in Ihrem Praktikum, dann eben in Ihrem Privatleben.

Etwas durchzuziehen, macht stärker

Es ist wie mit allen Dingen im Leben, die uns auf die Probe stellen: Haben wir sie überstanden, dann oft deshalb, weil wir nicht gleich nach der ersten Hürde aufgegeben haben. Am Ende sind wir stolz auf uns selbst, weil wir die Zähne zusammengebissen und durchgehalten haben. Dieses Gefühl werden Sie auch haben, wenn Sie den letzten Praktikumstag absolviert haben. Vielleicht war es ein Praktikum, das Sie inhaltlich so gut wie gar nicht weitergebracht hat. Vielleicht war es ein Praktikum, das Ihnen aufgrund der Kollegen einfach nicht gefallen hat. Warum auch immer: Sie können stolz auf sich sein.

Frau fasst sich verzweifelt an Kopf

Umgang mit Lebenskrisen

Es gibt unterschiediche Gründe, weshalb Menschen in Krisen stürzen. Manche Menschen verlieren ihren Job und sehen plötzlich ihre Existenz bedroht. Andere verlieren durch eine Trennung ihren sicher geglaubten Halt. Egal, welche Ursache eine solche Lebenskrise hat: Auslöser ist meist eine Sicherheit, die auf einmal weg ist.

Der Plan für das eigene Leben schien gemacht, doch auf einmal fällt dieser eine, für sie so wichtige Baustein einfach weg. Ratlosigkeit und oft auch Hilflosigkeit führen dann in Lebenskrisen, aus denen es zunächst keinen Ausweg zu geben scheint. Doch diese Krisen, so schmerzhaft sie auch sein mögen, können auch wichtig sein im Leben. Sie dienen dazu, die eigene Persönlichkeit zu stärken und bestärken Sie darin, auch in schwierigen Zeiten an Ihren anderen Zielen festzuhalten. Wir nennen Ihnen fünf Gründe, weshalb eine Lebenskrise auch immer neue Chancen für Sie bedeuten.

1. Sie lernen Ihre eigenen Grenzen (wirklich) kennen

Ein Schicksalsschlag stellt vor allem die eigene Belastbarkeit auf eine harte Probe. Zunächst stürzen Menschen in einen Zustand der Hilflosigkeit. Gefühle überlagern sämtliche rationale Gedanken. Das ist normal. So schmerzhaft dieser Prozess auch sein mag – er ist wichtig für die eigene Persönlichkeit. Denn durch jene Krisen erfahren Sie erst, welche Kraftreserven eigentlich in Ihnen stecken. Am Anfang war der Gedanke:

„Das überlebe ich nicht!“

Dann stellen sie fest:

„Ich habe es überlebt und ich bin stärker denn je zuvor.“

Sie werden herausfinden, dass diese Krise Ihnen bewusst gemacht hat, wo Ihre vermuteten und tatsächlichen Grenzen liegen. Sie sind in der Lage, viel mehr zu leisten, als angenommen. Zu dieser Erkenntnis gelangt ein Mensch nur, wenn er echte Krisen durchlebt hat.

2. Sie erkennen die alten & neuen PrioritätenUnterstützung suchen bei Lebenskrisen

Wenn Sie in eine Lebenskrise geraten, ist am Anfang alles nur grau. Sie sehen in vielen Dingen keinen Sinn. In vielen Fällen stellt sich auch eine Art Gleichgültigkeit ein. Alltägliche Dinge verlieren an Bedeutung und es fällt schwer, regelmäßigen Verpflichtungen adäquat nachzukommen. Doch schon bald, nachdem die ersten harten Wochen überstanden sind, fangen viele Menschen an, die Geschehnisse zu verarbeiten. Damit ist auch die Erkenntnis verbunden, die Dinge, die Sie in Ihrem Leben haben, anders zu werten. Haben Sie zum Beispiel Ihren Partner durch eine Trennung verloren, bekommen enge Freunde einen ganz neuen, noch viel höheren Stellenwert. Gute Freunde unterstützen Sie, wenn Sie scheinbar am Boden sind, hören Ihnen gern stundenlang am Telefon zu oder versorgen Sie einfach mit Essen, wenn Ihre Lebenskrise Sie noch fest in der Hand hat. Sie erkennen für sich selbst, was wirklich wichtig im Leben ist. Das können Ihre Freunde, die eigene Familie und nicht selten Ihr gesamtes soziales Umfeld sein.

3. Kleinigkeiten werden zur Nebensache

Eine Lebenskrise ist ein einschneidendes Erlebnis. Es hinterlässt Spuren, oft auch seelische Narben. Wie bereits erwähnt, bietet jede Krise eine Chance, sich der eigenen inneren Stärke bewusst zu werden. Es ist aber auch für viele Menschen ein wertvoller Lernprozess, künftig alltäglichen Kleinigkeiten und Ärgernissen weniger Beachtung zu schenken. Sie merken auf einmal, dass es im Leben nicht wirklich wichtig und schon gar kein Grund zum Ärgern ist, ob Sie an der Supermarktkasse mal wieder etwas länger anstehen. Und so führt die große Krise zu der wichtigen Erkenntnis, dass das Leben zu kurz ist, um sich über scheinbar unwichtige Dinge zu ärgern.

4. Lebenskrise – die Chance auf neues Glück

Krisen, egal in welchem Ausmaß, bringen immer eine Veränderung mit sich. Wenn Sie Ihren Job verlieren, haben Sie auf einmal die Möglichkeit, noch einmal von vorn anzufangen. Zwar ist die Sicherheit erst einmal weg, aber damit auch die größte Ausrede, weshalb Sie die berufliche Veränderung vielleicht bisher gescheut haben. Eine Lebenskrise ist damit auch immer eine große Chance, die vielleicht schon ewig schlummernden Träume zu verwirklichen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Gleiches gilt für eine Trennung. So schmerzhaft sie auch sein mag, werden Sie dennoch irgendwann feststellen, dass das Leben als Single auch Vorteile mit sich bringt. Statt Kaffeetrinken bei den Schwiegereltern am Sonntagnachmittag oder das durchaus schöne, aber oft auch eintönige Fletzen auf der Couch sind Sie nun frei. Klar, das war nicht Ihr Ziel und Freiheit definiert sich immer daraus, was Sie aus Ihren eigenen Möglichkeiten machen, aber die Chance ist jetzt da. Verwandeln Sie Ihre Lebenskrise in ein Ereignis, das vielleicht auch zum Überdenken der eigenen Ziele und eigner Ansprüche an das Leben führt. Nicht selten nehmen Lebenskrisen Entscheidungen ab, für die einem in der Vergangenheit der Mut fehlte.

5. Den Schmerz akzeptieren und sich selbst finden

Wie schnell Sie aus dieser Lebenskrise wieder herausfinden, hängt wesentlich davon ab, inwiefern Sie bereit sind, den Schmerz zuzulassen. Je mehr Sie mit sich hadern und je öfter Sie sich die Frage stellen, warum es gerade sie getroffen hat, desto länger wird dieser Prozess dauern. Gegen die eigene Lage anzukämpfen und sich selbst zu bemitleiden, ist kein guter, wenn am Anfang auch normaler Weg. Sie sollten irgendwann begreifen, dass es nichts bringt, sich gegen diesen Schmerz zu wehren und sich selbst vorzumachen, stark genug zu sein. Das sind Sie, aber jede Krise braucht eben auch Verarbeitungszeit. Diese wichtige Zeit beginnt erst dann, wenn Sie denn Schmerz zulassen und sich mit de neuen Situation auseinandersetzen. Das wird außerdem den Effekt haben – und das ist vielleicht die größte Chance einer Lebenskrise -, dass Sie zu sich selbst finden.

Arbeitskollegen sitzen bei Besprechung

Die Mischung macht’s – 5 Tipps für Führungskräfte

Der Erfolg eines Unternehmens hängt von einer klaren Zielsetzung, aber auch von der Bereitschaft seiner Mitarbeiter ab. Der ideale Arbeitnehmer ist motiviert im Job, ergreift die Initiative und ist dadurch gewinnbringend für das Unternehmen. Doch ob Mitarbeiter bereit sind, sich derart intensiv im Job zu engagieren, hängt nicht selten vom Verhältnis zum Chef ab. Führungskräfte sind Strategen, ausgestattet mit besonders fachspezifischem Wissen. Doch sie müssen vor allem im Bereich Soziale Kompetenz überzeugen. Wer als Führungskraft keinen Weg findet, seine Mitarbeiter zu leiten, wird früher oder später auch mit dem Unternehmen scheitern. Hier sind 5 Tipps, die Führungskräfte im Umgang mit ihren Mitarbeitern unbedingt befolgen sollten.

Authentizität macht sympathisch

Eine gute Führungskraft verstellt sich nicht vor den eigenen Mitarbeitern. Egal, welcher Führungsstil für richtig befunden wird – er wird immer scheitern, wenn die Führungskraft sich dabei verstellt. Mitarbeiter merken recht schnell, ob der scheinbar eloquente und strikte Chef nur eine Fassade vortäuscht. Wer als Führungskraft authentisch auftritt, sich nicht verstellt, wird unbewusst für eine ehrliche Arbeitsatmosphäre sorgen. Gleichzeitig animiert das auch die eigenen Mitarbeiter zu mehr Engagement und mehr Schaffenskraft.

Kumpel oder strenger Boss? Von allem etwas!

Es ist eine, wenn nicht sogar die entscheidende Frage für Führungskräfte:

„Welcher Führungsstil passt zu mir und sorgt für ein gutes Verhältnis zwischen mir und meinen Angestellten?“

Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, weil es keine eindeutige Antwort auf diese Frage gibt. Eine gewisse Distanz ist unerlässlich – selbst dann, wenn die Führungskraft als unnahbar gilt.

Wer sich als Chef wie ein Kumpel verhält, muss sich nicht wundern, wenn der Respekt der eigenen Mitarbeiter schnell dahin ist. Gleichzeitig sorgt diese Verhaltensweise auch dafür, dass die Spannung im Arbeitsalltag schnell weg ist. Eine Folge: Die Arbeitsmoral abnimmt.

Doch auch das Gegenteil davon, der strikte, kompromisslose Führungsstil, ist nicht unbedingt die beste Lösung. Wer sich als Führungskraft als einzig fähiger Entscheidungsträger präsentiert und seine Mitarbeiter nicht mit einbezieht, sorgt für Frust in der Belegschaft. Es entsteht eine Distanz zwischen beiden Seiten, die zur großen, unüberbrückbaren Kluft reifen kann. Ein Unternehmen kann seine Ziele nur erreichen, wenn Teamarbeit keine Phrase, sondern Gegenstand des Arbeitsalltages ist. Beziehen Sie Ihre Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse nicht mit ein, wird das früher oder später zum Problem.

Auch Chefs dürfen mal lobenLob tut nicht weh, wirkt aber Wunder

Jeder Mensch, egal wie selbstbewusst oder schüchtern, braucht Anerkennung. Es ist das, wonach Mitarbeiter im Job streben. Es ist der Grund dafür, dass sie Überstunden ansammeln und Feierabende gern mal zu Arbeitsabenden werden. Darum ist es unerlässlich, die eigenen Mitarbeiter bei guten Leistungen zu loben. Dabei geht es nicht um große Lobeshymnen, sondern oft reicht schon ein einfaches

„Gut gemacht!“

Wertschätzung ist etwas, das viele Arbeitnehmer vermissen. Sie sind unzufrieden, weil die eigene Leistung nicht gewürdigt wird. Das demotiviert und sorgt dafür, dass das Engagement abbaut.

Kümmern Sie sich um ihre Mitarbeiter

Es ist immer gut für´s Arbeitsklima, wenn der Chef seinen Mitarbeitern das Gefühl gibt, er kümmert sich um ihr Wohlergehen. Ein gewisses Maß an Fürsorge – sowohl am Arbeitsplatz wie auch abseits davon – stärkt das Band zwischen Chef und Belegschaft. Sorgen Sie dafür, dass die Arbeitsplätze in Ihrem Unternehmen nicht nur zweckmäßig eingerichtet sind. Der Ort, an dem Ihre Mitarbeiter in etwa ein Drittel der Tageszeit verbringen, sollte angenehm eingerichtet und nicht nur funktional sein. Außerdem können Sie mit Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeit, wie zum Beispiel einem monatlichen Firmenevent, für mehr Gruppendynamik und Teamspirit sorgen. Ihre Mitarbeiter werden Ihnen es mit einer positiven Arbeitseinstellung zurückzahlen.

Haben Ihre Mitarbeiter Privatleben?

Wenn Mitarbeiter private Probleme haben, überträgt sich das unweigerlich auch auf die Arbeit. Sie sind unkonzentriert, neigen dazu, selbst bei einfachen Arbeiten Fehler zu machen und lassen den nötigen Ehrgeiz vermissen. Oft ist der Grund für private Probleme jedoch arbeitsbedingt. Die eine Präsentation, die unbedingt noch fertig werden muss, der Auftrag, der abgehandelt werden muss: Immer mehr Menschen machen Überstunden, leben für ihre Abreit und vernachlässigen ihr Privatleben. Führungskräfte müssen dafür Sorge tragen, dass genau jenes Privatleben der Mitarbeiter nicht zu kurz kommt. Dann reduzieren sich automatisch Ausfälle und Probleme im Unternehmen.

Love auf Holzwürfeln mit Herz

Liebe am Arbeitsplatz – 5 Tipps, damit das eigene Herz nicht zur Stolperfalle wird

Sie ist mittlerweile eher Regel als Ausnahme: Die Liebe am Arbeitsplatz. Immer mehr Menschen lernen sich am Arbeitsplatz kennen und lieben. Kein Wunder, immerhin verbringt der Durchschnittsbürger mehr als ein Drittel des Tages am Arbeitsplatz. Als Arbeitskollege sieht man den anderen jeden Tag. Für manche Menschen ist das toll, für andere eher einengend. In jedem Fall sollten Sie darauf achten, dass die Partnerschaft nicht zur Hürde auf der eigenen Karriereleiter wird. Wir nennen Ihnen ein paar hilfreiche Tipps, wie Sie am Arbeitsplatz souverän mit Ihrer Beziehung umgehen können.

Ihre Beziehung sollte kein Geheimnis sein

Es gibt keinen Grund, ein Geheimnis aus der Partnerschaft zu machen. Menschen verlieben sich, das liegt in unserer Natur. Das Paradoxe daran: Eigentlich geht Ihr Privatleben niemanden etwas an. Trotzdem ist es oft sinnvoller, ehrlich zu den  Kollegen und dem Chef zu sein.

Menschen, die nur auf Neuigkeiten warten, um Sie dann heimlich in der Teeküche auszuwerten, gibt es genug. Nehmen Sie solchen Personen gleich den Wind aus den Segeln.

„Liebe Kollegen, bevor das große Tuscheln beginnt, sagen wir es lieber direkt: Wir sind ein Paar.“

Ein kurzer Satz und die Fronten sind geklärt. Wie die Arbeitskollegen damit umgehen, hängt nur davon ab, wie viel Spielraum Sie ihnen geben. Machen Sie selbst keine große Sache daraus, wird die Belegschaft es auch nicht tun.

Der Versuch, die Beziehung zu verheimlichen, wird nicht gelingen. Der Kollege nebenan wird die plötzliche künstliche Distanz zwischen Ihnen und dem Beziehungspartner bemerken. Schon geht der Arbeitstratsch los. Gleiches gilt auch, wenn ein Partner in einer Vorgesetzten-Position ist. Verdeutlichen Sie den Mitarbeitern, dass der Partner dadurch keine Sonderrechte genießt. Ein lockerer Spruch hilft, um die Neuigkeit humorvoll rüberzubringen. Auch hier gilt: Ihre Mitarbeiter werden Ihre Beziehung nur stark thematisieren, wenn Sie ihnen das Gefühl geben, es sei ein großes Thema.

Partner ist auch KollegeDer Partner ist immer noch Kollege

Es klingt banal, doch die Verlockung ist eben manchmal groß. Vor allem, wenn die Beziehung frisch ist, wird des Öfteren mal schnell eine kleine Mail verschickt und sich über das Abendprogramm unterhalten. Es gibt eben auch die praktischen Vorteile, wenn der Partner den ganzen Tag nur fünf Meter entfernt sitzt. Doch ausnahmsweise sollten Sie diese Vorteile ungenutzt lassen. Schmachtende Blicke und lange Email-Konversationen sind zwar rührend. Haben aber am Arbeitsplatz nichts zu suchen. Es trägt – so spießig es auch sein mag – nicht gerade zu Ihrer Produktivität bei und spätestens nach acht Wochen sitzen Sie zusammen abends daheim und fragen sich, über was Sie eigentlich noch reden können.

Deshalb: Arbeit ist Arbeit und in dieser Zeit sind Sie Kollegen. Das ist gut für die Partnerschaft und die Karriere.

Kritik im Job hat nichts mit der Beziehung zu tun

Daran anknüpfend, ist es ganz wichtig, dass Sie sich als Kollegen auch als solche verhalten: Kritik gehört im Berufsalltag dazu, sie macht Sie besser. Das gilt auch für die Kritik, die eventuell von Partner bzw. Partnerin kommt. In diesem Moment wird recht schnell deutlich, ob ein Paar auch am Arbeitsplatz weiterhin zusammen funktionieren kann. Wenn Sie oder Er mit patzigen Kommentaren reagiert, ist es – so ehrlich müssen Sie dann auch sein – nicht unbedingt förderlich, zusammenzuarbeiten. In diesem Fall ist es sinnvoll, einmal grundsätzlich über das gegenseitige Verständnis von Liebe am Arbeitsplatz zu reden. Wenn es nicht anders geht, müssen Sie Regeln aufstellen. Funktioniert das auch nicht, dann muss entweder ein Arbeitsplatz oder die Beziehung dran glauben.

Wenn Feierabend ist, hat die Arbeit Sendepause

Während andere Beziehungen, in denen Partner unterschiedlichen Jobs nachgehen, oft gar nicht wissen, was der andere tagsüber macht, haben Sie genau den Durchblick. Sie arbeiten in der gleichen Branche, teilen den gleichen Arbeitsplatz. Da bietet es sich doch an, auch abends über den Job zu erzählen. Der Partner weiß schließlich, wovon man spricht. Das mag von Zeit zu Zeit auch wirklich ein Vorteil sein, sollte aber eher die Regel als die Ausnahme sein. Es ist das genaue Gegenteil zum vorherigen Punkt: Während Sie sich am Arbeitsplatz als gegenseitige Kollegen wahrnehmen sollten, sind Sie nach Feierabend ein Liebespaar und eben nicht das Arbeits-Duo, das gemeinsam noch nach Lösungen für das ein oder andere Projekt sucht.

Ziele setzen mit NLP

Gerade zum Jahresanfang fassen viele Menschen gute Vorsätze und versuchen, Ziele festzulegen. Ziele sind dafür da, deinem Leben eine Richtung und einen Sinn zu geben. Wenn du dir allerdings keine Ziele setzt, kannst du diese auch nicht erreichen. In unseren NLP-Ausbildungen ist die Zielsetzung daher ein wesentlicher Bestandteil. Unsere Teilnehmer lernen dort, wie sie richtig Ziele setzen, sich motivieren und diese dann auch erreichen.

Warum es wichtig ist, Ziele zu setzen

Wenn du dir Ziele setzt, wirst du automatisch erfolgreicher. Ohne ein konkretes Ziel vor Augen bist du orientierungslos, denn Ziele zeigen dir den Weg und erhöhen dein Durchhaltevermögen. Außerdem wird Erfolg durch Ziele überhaupt erst messbar. Ziele sollten Leistungskriterien erhalten, also Merkmale, an denen du dich orientieren kannst. Anhand dieser Kennziffern kannst du nämlich beurteilen, ob du dich deinem Ziel näherst, oder dich davon entfernst. Bestenfalls suchst du dir für jeden Lebensbereich Kriterien, die dein Vorankommen anzeigen. Zahlen erleichtern nämlich den Überblick, was du erreicht hast und worin du gescheitert bist. Nimm dir beispielsweise nicht nur vor, dass du abnehmen möchtest, sondern setze dir ein konkretes Gewicht zum Ziel. Sage nicht nur, du möchtest mehr Sport machen, sondern melde dich zu festen Kursen an oder erstelle dir einen Fitnessplan. Durch das Erreichen von Zielen werden dein Selbstvertrauen und deine Motivation unheimlich gestärkt. Mit unserer NLP-Ausbildung geben wir dir eine erfolgreiche Hilfestellung zum Thema Ziele setzen.

Wie du mit NLP deine Ziele findest

Neuro-linguistisches Programmieren kann dich darin unterstützen, tief in dich hineinzuhören und Dinge zu erwecken, die du schon längst vergessen hast. Sobald du deine Ziele kennst, kannst du mit deinem bewussten und unterbewussten Verstand an der Umsetzung arbeiten. Denke einfach mal an deine glücklichsten Momente zurück und die produktivsten Zeiten in deiner Laufbahn und überlege, wie du diese Momente in die Zukunft holen kannst. Frage dich, was du in deinem Leben ändern würdest, wenn du nur noch wenige Monate zu leben hättest. Was würdest du intensivieren, was minimieren? Wie würdest du deine Zeit verbringen wollen und mit wem? Was würdest du in Angriff nehmen und was aufgeben? Wo würdest du dich engagieren, wo eher herausnehmen? Welche Tätigkeiten würdest du ganz einstellen, wenn du finanziell unabhängig wärst? Welche Schritte könntest du sofort unternehmen, um dein Leben zu vereinfachen und glücklicher zu sein? Bei all diesen Fragen ist NLP ein sinnvolles Instrument, um deine zur Verfügung stehende Handlungsenergie voll einsetzen zu können. Zudem wirst du durch verschiedene Methoden darin unterstützt, dich von Zweifeln und negativen Bildern zu lösen.

Ziele setzen und erreichen

Wie du dir richtig Ziele setzt

Möchtest du etwas Bestimmtes erreichen, muss das für dich zu einer absoluten Notwendigkeit werden. Wenn dein Verlangen danach groß genug ist, findest du immer einen Weg, genau das zu bekommen, was du möchtest. NLP wird dir dabei helfen, dieses Verlangen zu wecken und vor allem ins Handeln zu kommen. Wichtig ist, dass du dir nicht zu viel auf einmal vornimmst. Setze dir ein konkretes Ziel und arbeite an einem Plan, welche Zwischenschritte nötig sind, dieses zu erreichen. Der Hauptgrund, warum die meisten Menschen nicht mehr haben, ist der, dass sie nur die Dinge anstreben, die in Reichweite liegen, anstatt nach Träumen und hohen Zielen zu greifen. Deine Erwartungen und die daraus resultierenden Ziele bestimmen, was du im Leben erhalten wirst. Wenn du dir etwas wünschst und hart genug dafür arbeitest, dann wirst du es auch bekommen. Du musst nur darauf achten, dass dein Ziel nicht zu klein ist. Ein Ziel solltest du auf keinen Fall ablehnen, weil es unerreichbar scheint. Denke nicht darüber nach, was realistisch ist, sondern wie deine Realität aussehen soll. Schon Che Guevara sagte: „Lasst uns realistisch sein. Tun wir das Unmögliche!“ NLP wird dazu eingesetzt, sämtliche negativen Blockaden zu lösen, sodass auch du das vermeintlich Unmögliche möglich machen kannst.

Halte deine Ziele schriftlich fest

Durch das schriftliche fixieren deiner Ziele, verankerst du diese nachhaltig in deinem Bewusstsein. Das Verschriftlichen fordert dich zudem auf, dein Ziel deutlich und konkret zu formulieren. Bringe die Notizen am besten an einem Ort an, wo du sie immer wieder siehst.   Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass du nur deine rechte Gehirnhälfte nutzt, wenn du lediglich an deine Ziele denkst. Notierst du sie allerdings, werden beide Gehirnhälften eingesetzt. Somit werden ständig Signale an dein Unterbewusstsein gesendet. Durch die Anwendung von NLP-Methoden werden genau diese Signale nochmals verstärkt.
Beginne also damit, dir Ziele zu setzen und für deren Umsetzung zu arbeiten. Wenn du älter bist, wirst du nur eines bereuen: die Dinge, die du nicht getan hast! Erspare dir das furchtbare Gefühl, eines Tages reuevoll zurückzublicken und dich zu fragen, wie dein Leben wohl verlaufen wäre, wenn du dir größere Ziele gesetzt hättest. Erst wenn wir vom Leben das Beste verlangen, geben wir unser Bestes und werden dadurch zum Besten. Die meisten Menschen überschätzen, was sie in einem Jahr erreichen können, aber unterschätzen, was sie in 10 Jahren erreichen können. Wir DenkManager unterstützen dich durch unsere NLP-Ausbildung dabei, Ziele zu finden, sie richtig zu setzen und diese auch zu erreichen.

Vierblättrige Kleeblätter

Höher, schneller, weiter – Unglück im Glück

Wir wollen glücklich sein. Das will doch irgendwie jeder, oder? Vor allem in Zeiten, in denen uns die Marketingwelt verspricht, dass Sie sich das Glück quasi erkaufen können. Konsum lautet das Stichwort und die scheinbar einfache Lösung, sollte die Frage aufkommen:

Wie finde ich mein Glück?

Doch was ist das gekaufte Glück wirklich wert?

Das Glück der anderen

Glück hat keine feste Definition. Jeder Mensch definiert für sich selbst, was Glück bedeutet und ob er glücklich ist. Doch viele Menschen setzen Glück mit dem Streben nach immer mehr gleich. Einen sicheren Arbeitsplatz zu haben, reicht zum Beispiel nicht mehr aus. Immerhin erklimmt der ehemalige Schulkamerad oder beste Freunde gerade die Karriereleiter. Ihre eigene bisher recht linear verlaufende Karriere bei der Bank, der damit verbundene sichere und sogar noch gut bezahlte Arbeitsplatz ist auf einmal nicht mehr genug.

Das erreichte Glück ohne Glücksgefühl

Es wird oft von der Neidgesellschaft gesprochen. In der Tat verhindert der Blick nach rechts und links oft unser eigenes Glück. Menschen wollen das, was andere haben und sie scheinbar selbst nicht haben können. Genau so lange, bis sie dann irgendwann das gleiche haben. Dann ist aber nicht etwa das wahrhaftige Glücksgefühl angesagt. Es wird stattdessen wieder etwas Neues gefunden, das man selbst nicht hat. Und so entwickelt sich die Suche nach dem Glück, zumindest im Beruf, schnell zum persönlichen Kampf im Hamsterrad.

für nachhaltiges Glück sorgenSuchen Sie nach Ihrem persönlichen Glück

Wenn Sie versuchen wollen, den Absprung aus diesem Hamsterrad zu finden, schauen Sie doch zur Abwechslung einmal auf Ihre eigene Laufbahn. Verschwenden Sie Ihre Zeit und Energie nicht damit, den Lebenslauf von anderen Menschen neidisch zu betrachten. Vielmehr sollten Sie sich Ihrer eigenen Leistungen bewusst werden. Das Streben nach Glück im Berufsleben wird nämlich nur dann von Erfolg gekrönt sein, wenn Sie für sich selbst zufrieden sind. Jagen Sie nicht den Träumen anderer Menschen hinterher, nur weil Sie denken, Ihr eigener Weg ist nicht gut genug. Sie sollten nur dann etwas verändern, wenn das Ihr eigener Wunsch und nicht das Ergebnis von Neid ist.

Verwechslunggefahr: Leistungsdruck oder Glück?

Die Denkweise, dass Karriere und das Streben nach mehr der einzig richtige Weg hin zum ganz großen Glück sind, wird bereits viel früher geprägt. Schon Kinder wachsen oft mit dem Bewusstsein auf, dass Mitschwimmen in der Masse nicht genug ist. Die eigene Freizeit nach der Schule und den Hausaufgaben auf dem Spielplatz zu verbringen, ist nicht okay. Das wird zumindest so vermittelt. Geigenunterricht nach der Schule, Französischunterricht am Wochenende – immerhin soll der Nachwuchs alles andere als nur Durchschnitt sein. Dieses Streben nach dem Besonderen ist nicht gleichzusetzen mit Ehrgeiz. Ehrgeiz ist wichtig im Leben. Wird Kindern kein Ehrgeiz vermittelt oder der Gedanke, dass Ehrgeiz wichtig ist, werden Erwachsene auch nicht versuchen, das Bestmögliche aus ihrem Leben herauszuholen.

Marketing vermittelt verzerrte Realität

Doch die Marketingwelt verspricht Eltern und Kindern mehr. Das moderne Marketing will keinen Ehrgeiz vermitteln, sondern zeigen:

Mit unseren Produkten wird Ihr Kind zu etwas ganz Besonderem.

Auf einmal ist das tägliche Spielen auf dem Spielplatz nicht mehr genug. Irgendetwas „Sinnvolles“ muss das Kind schon machen. Und so wird Kindern bereits im frühen Alter vermittelt, dass hohe Ansprüche wichtig sind und Durchschnitt nicht genug ist. Das führt nicht selten zu einem sehr großen Geltungsdrang, wenn diese Kinder dann erwachsen werden. Viel öfter führt es aber dazu, dass diese Menschen das Gefühl in sich tragen, immer noch mehr zu wollen. Selbst, wenn das scheinbar perfekte Leben bereits erreicht wurde, sind diese Menschen ständig auf der Suche nach dem Glück. Nicht selten führt das zu einem Teufelskreislauf, aus dem es schwer fällt, wieder auszubrechen. Statt Glück zu erleben, leben die Menschen nur noch dafür, durch Konsum dem vermeintlichen Glück hinterher zu jagen, ohne es jemals erreichen zu können.

Befreien Sie Ihr Kind aus diesem Hamsterrad

Um zu vermeiden, dass Ihr Kind in ein ähnliches Unglück verfällt, sollten Sie entgegen den vielen Versprechungen der Marketingwelt, zunächst einmal dafür sorgen, dass Ihr Kind auch Kind sein darf. Verantwortung, Sorgen und Verpflichtungen wird Ihr Nachwuchs noch früh genug lernen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind nur den Hobbies nachgeht, die es auch wirklich mit viel Leidenschaft verfolgt. Auch in diesem Fall gilt: Schauen sie nicht nach links oder rechts, sondern bleiben Sie bei sich und behalten Sie den Blick auf Ihr Kind.

Erziehen Sie ohne Leistungsdruck

Nur, weil das Kind der Nachbarn neben dem Klavierunterricht auch noch zusätzlichen Sprachunterricht nimmt, heißt das nicht, dass Ihr Kind etwas verpasst. Jedes Elternteil will, dass aus dem eigenen Kind ein verantwortungsbewusster und zielstrebiger Erwachsener wird. Etwas Besonderes ist Ihr Kind doch ohnehin schon, oder? Sorgen Sie dafür, dass es seine Kindheit ganz ohne Zwänge genießen darf. Das pure Glück bedeutet für die meisten Kinder nämlich, den Nachmittag einfach mit Freunden auf dem Spielplatz zu verbringen, mit Papa zu toben und mit Mama zu kuscheln.

Konsumzwang verhindert Glück

Das Anspruchsdenken wird früh geprägt und oft auch aus dem eigenen Elternhaus vermittelt. Die Marketingwelt verspricht jedoch vor allem eins: Sie können alles, was Sie wollen, sofort haben. Die Zeiten, in denen für Dinge gespart werden musste, sind vorbei. Kredite machen es möglich und damit das Glücksgefühl, etwas endlich zu bekommen, wofür man so lange gespart hat, unmöglich. Mithalten ist das Stichwort. Wir leben in einer Konsumgesellschaft, in der materielle Dinge oft bestimmen, in welche soziale Gruppe Menschen eingeordnet werden. Das ist falsch, aber leider Realität. Weil der Durchschnittsbürger natürlich den Drang hat, dazu gehören zu müssen. Er muss mitziehen, um nicht an den Rand der Gesellschaft zu rücken.

Sorgen Sie für Ihr nachhaltiges Glück

Immer weiter, immer höher, immer schneller – die Marketingwelt verspricht uns, dass nichts unmöglich und Glück käuflich ist. Doch was ist das erkaufte Glück wirklich wert? In den meisten Fällen führt dieses erkaufte Glück nur zu einer kurzen Befriedigung der eigenen Bedürfnisse. Ein kurzes Glücksgefühl durchströmt den Körper, bevor die Suche nach dem Glückslieferanten wieder von vorn beginnt. Das Prinzip ist leicht verständlich und auf viele Bereiche in unserem Leben anwendbar: Wer günstig kauft, kauft zweimal. Wer Glück nur an materielle Dinge knüpft, wird nie aufhören zu versuchen, dieses Gefühl zu kaufen. Immer und überrall. Daher sollte es vielmehr das Ziel sein, sich das eigene Glück längerfristig zu erarbeiten. Glücksgefühle, die dadurch hervorgerufen werden, dass etwas erarbeitet wurde, haben einen anderen Stellenwert. Sie befriedigen nachhaltig, schaffen Vertrauen in die eigene Stärke und sorgen für innere Ausgeglichenheit.

Am Ende definiert jeder Mensch sein Glück selbst. Es gibt kein richtig oder falsch. Wichtig ist nur, dass Sie sich nicht von den Versprechungen der Marketingwelt locken lassen und damit einem Phantom hinterherjagen. Fragen Sie sich immer mal wieder: Was macht mich wirklich glücklich?

5 Gründe für einen eigenen Blog

Es bedarf mittlerweile nicht mehr viele Technik-Skills, um sich im World Wide Web mitzuteilen. Der eigene Blog ist in weniger als fünf Minuten erstellt und schon kann über alles geschrieben werden, was dem eigenen Ich auf der Seele liegt. Die größte Herausforderung für alle Neu-Blogger ist die eigene Geduld. Denn ehe eine größere Zahl an Menschen auf diesen Blog aufmerksam wird, bedarf es viel Ausdauer. Eine Eigenschaft, die nur wenige Blogger besitzen. Doch auch wenn Sie nach zwei Monaten noch immer nicht die gewünschte Zahl an Leser erreicht haben, lohnt es sich weiterzumachen. Denn der eigene Blog kann in Zukunft viel wert sein.

Wir nennen Ihnen fünf Gründe, weshalb es sich lohnt online produktiv zu werden und den eigenen Blog noch heute zu starten.

1. Der eigene Blog als Probier-Oase

Gerade für junge Menschen, die noch am Anfang ihrer Ausbildung oder ihres Studiums stehen, ist ein eigener Blog sinnvoll. Oft fehlt aufgrund des eng gestrickten Zeitplans der Praxisanteil im Studium. Umso sinnvoller ist es, einen eigenen Blog zu starten und diesen eher als eigene Spielwiese statt Visitenkarte zu sehen. Egal ob als angehender Koch, Journalist oder Mode-Designer. Die ersten eigenen Kreationen lassen sich nirgends schneller und einfacher präsentieren als im Internet. Wenn Sie etwas Geduld haben und kontinuierlich neue Arbeiten online stellen, werden Sie schnell erstes Feedback erhalten. Bessere Kritik, die von ihrer zukünftigen Zielgruppe kommt und konstruktiv ist, bekommen Sie nirgends.

2. Der eigene Blog als Visitenkarte

Der Studienabschluss ist bereits in Sicht, die Bachelor- oder Masterarbeit eingereicht und so langsam wird es Zeit für die ersten Bewerbungsschreiben. Neben dem üblichen Inhalt, wie die Formulierung ihrer Stärken und Qualifikationen, kann auch der Zusatz „Meinen Blog finden Sie unter XYZ“ enorm wertvoll sein. Ein Blog bietet etwas, das ein Vorstellungsgespräch, welches selten länger als 30 Minuten dauert, kaum leisten kann: Kompetenz und Fachwissen. In wenigen Minuten kann der vermeintlich neue Chef online nachschauen, worüber Sie schreiben und wie gut Sie sich auskennen. Vermutlich gibt es wenige Mitbewerber, die diese Option bieten. Ein Pluspunkt für Sie.

3. Werde Teil einer Community

Es gibt für jeden Fachbereich Menschen mit einem unheimlichen Know-how. Und fast immer gibt es da draußen diesen einen Experten, dessen Ideen und Wissen dich begeistern. Jemand, der schlichtweg mehr weiß als du. Das ist keine Schande, sondern viel mehr eine große Chance für dich. In Deutschland gibt es mittlerweile eine große Blogger-Community. Es wird sich über gemachte Erfahrungen beim Bloggen ausgetauscht, Tipps werden weitergegeben und nicht selten entstehen aus diesen Kontakten gute Geschäftsbeziehungen oder gar Freundschaften.

Der eigene Blog im Marketing Mix

Der eigene Blog im Marketing Mix

4. Du bist dein eigener Chef – egal wann, egal wo

Du bestimmst den Inhalt, du entscheidest über das Layout und du wählst die Bilder aus – mit einem Blog bist du der Chef und sonst niemand. Egal ob du daheim, in der Bahn oder im Urlaub bist, du kannst immer an deinem Blog arbeiten. Kein Wunder, dass es mittlerweile viele so genannte digitale Nomaden gibt, die um die Welt reisen und ihren Blog in ein lukratives Geschäft verwandelt haben. Aber Achtung: All diese Menschen arbeiten in den ersten Jahren noch härter als in ihrem alten Job. Wie gesagt: Am Ende bist ganz allein du dafür verantwortlich, wie weit du es mit deinem Blog bringst.

5. Werbung schalten, Geld kassieren mit dem eigenen Blog

Es ist schon längst kein Geheimnis mehr: Mit dem eigenen Blog lässt sich mittlerweile ordentlich Geld verdienen. Doch während viele angehende Neu-Blogger davon ausgehen, dass Sie binnen einer Woche zu Ruhm und Ehre und nebenbei auch viel Geld kommen, ist das Geldverdienen für einen Blogger vor allem das Ergebnis harter Arbeit. Wenn erst einmal eine gute Anzahl an Lesern kontinuierlich ihren Blog liest, könnte das Modell „Per Werbung Geld verdienen“ erstmals interessant werden. Wichtig dabei: Schalten Sie Werbung ihrer Zielgruppe entsprechend. Wer zum Beispiel einen Blog über Fußball betreibt, sollte nicht unbedingt Werbung für Dessous schalten. Doch aufgepasst: Es wird zwischen vielen Werbemodellen unterschieden. Oft wird eine bestimmte Pauschale erst bezahlt, wenn zum Beispiel fünf Menschen auf den Werbe-Button geklickt haben. Bei einem anderen Modell werden Sie erst bezahlt, wenn der Leser auf den Button klickt und im Anschluss auch etwas kauft. Wenn Firmen aufgrund der Bekanntheit ihres Blogs auf Sie zukommen und Sie bitten auf ihrem Blog Werbung zu schalten, haben Sie es geschafft. Bis dahin ist es allerdings ein langer Weg.

Wie geht bewusste Persönlichkeitsentwicklung?

In unserer Kindheit übernehmen wir ungefiltert die Werte und Glaubenssätze unserer Umgebung und werden durch diese Zeit sehr geprägt. Das können positive Werte sein, wie „Ordnung ist wichtig“ oder „in unserer Familie sprechen wir miteinander“. Es können aber auch einschränkende Werte und Glaubenssätze sein, wie „ein Mann weint nicht“ oder „Frauen müssen immer gut aussehen“, „geh bloß kein Risiko ein“ oder „Keiner in unserer Familie kann Mathe“.

Die eigene Fähigkeit zum kritischen Denken setzt erst ungefähr mit dem siebten Lebensjahr ein, und bis dahin können wir nur hoffen, dass wir eine Vielzahl von stärkenden und positiven Werten und Glaubenssätzen aufgenommen haben. Diese Werte und Glaubenssätze machen uns aus und schaffen damit unsere Identität, bestimmen unser Verhalten und unsere Fähigkeiten. Damit wirken sie sich direkt auf unser Handeln im Berufs- und Privatleben aus. Hier hilft eben die bewusste Persönlichkeitsentwicklung und Entfaltung des eigenen Glücks.

Vor einigen Jahren coachte ich eine junge Frau, die sich selbständig machen wollte. Der Businessplan lag schon langefertig in einer Schublade. Von ihren Eltern hatte sie den Glaubenssatz „Geh bloß kein Risiko ein“ mitbekommen. Erst nachdem sie diesen Satz in „Geh nur ein gut überlegtes und kalkuliertes Risiko ein“ verwandelt hatte, konnte sie sich selbständig machen und ist mittlerweile erfolgreich und zufrieden.

Eltern brachten ein Kind zu uns, dass in der vierten Klasse enorme Schwierigkeiten in Mathematik hatte. Bei einem Lerncoaching ist es wichtig zu unterscheiden, ob die Kinder oder die Eltern das Problem haben. Wenn wir das Kind fragen: „Du hast in Mathe eine 5 geschrieben. Wie ist das für Dich?“ Dann kommt als Antwort: „Alles in Ordnung. Nur meine Mutter regt sich auf.“ In solchen Fällen ist das Arbeiten mit den Eltern sinnvoller.

Kommt bei der Frage als Antwort „Keiner in unserer Familie kann Mathe“, dann hat das Kind Angst, die Zugehörigkeit zu der Familie zu verlieren, sobald es Mathe kann. Die Familie ist die Lebensgrundlage des Kindes.

Aufstellungen

Die Vergangenheit neu bewerten

Im Laufe unseres Lebens haben wir als Teenager oder Erwachsene unangenehme Erlebnisse, die auch sehr belastend sein können. Diese Erlebnisse können durch den Einsatz von mentalen Techniken von der Belastung befreit werden, so dass aus der unangenehmen Erfahrung eine positive Erkenntnis gemacht werden kann, die die Persönlichkeit stärkt. Das Können solcher Techniken gibt die Möglichkeit, alle unangenehmen Erlebnisse umzudeuten. Leichtigkeit und Freiheit sind die Folgen dieser „Schattenarbeit“, die Sie in unserer NLP Ausbildung lernen.

Resilienz oder Widerstandsfähigkeit

Wie gehen Sie mit dem Kollegen um, der in allen Besprechungen „auf Angriff“ schaltet? Zu wissen, dass der verbal aggressive Kollege seinen Stress damit ausdrückt und die beste Wahl trifft, die er aus seinen Möglichkeiten treffen kann, lässt den eigenen Stresspegel deutlich sinken. Wenn Sie dann noch passen mit einem flotten Spruch die Situation entschärfen können, haben Sie die Grundlage dafür geschaffen, dass es Ihnen gut geht. Der Aufbau von Verhaltensmöglichkeiten ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil in unseren Trainings und sorgt dafür, dass sich Stress gar nicht erst wieder aufbauen kann und Sie das Leben können, was Ihnen wichtig ist. Damit beginnen Sie, sich selbst zu verwirklichen.

Selbstverwirklichung & Persönlichkeitsetnwicklung

Welche Ziele haben Sie? Was sind Ihre wichtigsten Werte? Wie treffen Sie fundierte Entscheidungen? Passt Ihr Arbeitsplatz zu Ihren Werten?

Das sind Fragen, die wichtig für die Gestaltung Ihres Lebens und Ihres beruflichen und finanziellen Erfolges sind. In unseren Coachings begegnen uns immer wieder Angestellte, die gern mit anderen Menschen zusammen sind, reden und telefonieren. Sie arbeiten aber als Bürokaufleute und sind mit Ordnung und Strukturen beschäftigt, die sie eher langweilen oder ermüden. Darum empfehlen wir vor der Berufswahl festzustellen, welche Werte, Fähigkeiten und Gaben bei einem Menschen vorhanden sind und den Beruf dann nach diesen Möglichkeiten zu wählen – für ein glückliches und sinnerfülltes Leben.

5 Anzeichen für eine Veränderung von Ihrem Lebensplan.

Wenn man älter wird, glaubt man irgendwann zu wissen, was man will. Es kristallisiert sich eine Art Lebensplan heraus. Heiraten, Single bleiben, Kinder kriegen, kinderlos leben – irgendwann glauben wir zu wissen, was wir wollen. Danach fällt alles leichter, immerhin ist das Ziel definiert. Wir kennen die Richtung und können das Lenkrad in die richtige Spur führen. Leichter gesagt als getan. Vor allem, wenn man diesen Lebensplan schon hatte, auf einmal aber merkt, dass er vielleicht falsch ist. Dass dieser Plan schlichtweg nicht zu uns selbst passt. Dabei kann es sich um ihre Beziehung handeln, die sie plötzlich in Frage stellen. Auf einmal kommt ihnen ihr Job mehr als Last denn als Berufung vor. Oder sie überdenken ihren Lebensstil, wollen vielleicht doch lieber reisen statt den Alltag in der Heimat. Egal in welchem Bereich Sie gerade vielleicht merken, doch etwas anderes zu wollen: Sie müssen eine Entscheidung treffen. Wir nennen ihnen fünf Anzeichen dafür, dass es vielleicht wirklich an der Zeit ist, ihren Lebensplan noch einmal zu überdenken.

Sie fühlen sich auf einmal lebendig

Das Leben hat noch mehr zu bieten, als bisher!

Das Leben hat noch mehr zu bieten, als bisher!

Ihre Beziehung ist perfekt, ihr Partner verständnisvoll und einfühlsam. Doch irgendwie haben sie das Gefühl, etwas stimmt nicht. Das wird ihnen vor allem dann bewusst, wenn sie allein unterwegs sind oder mit Freunden. Sie fühlen sich lebendig, frei und irgendwie anders, die meiste Zeit vor allem besser. Das muss nicht gleich ein Anzeichen dafür sein, dass sie ihre gefestigte Beziehung beenden sollen. Immerhin gibt es in fast jeder Beziehung Momente, in denen es mal nicht so gut läuft und in denen man Dinge in Frage stellt. Das bringt schlichtweg der Alltag mit sich. In einer guten, gefestigen Partnerschaft stimmt die Kommunikation, über etwaige Zweifel wird gesprochen und schnell eine Lösung gefunden. Doch manchmal bleibt dieses Gefühl, es wird zum Begleiter im Alltag. Sie haben immer mehr das Gefühl, dass ihr Lebensplan und die daran geknüpfte Beziehung nicht mehr ihren Vorstellungen entspricht. Sie jagen diesem Gefühl des Lebendigseins hinterher. Gleiches gilt für einen längeren Auslandsaufenthalt, der ihnen auf einmal zeigt, wie viel die Welt noch zu bieten hat. Nicht selten überdenken Menschen nach so einem Erlebnis ihr Leben und haben das Gefühl, etwas ändern zu müssen. Wenn sie sich darin wiederfinden, ist es vielleicht an der Zeit etwas zu ändern. Seien sie mutig, vor allem wenn sie innerlich schon längst eine Entscheidung getroffen haben.

Sie haben das Gefühl, etwas zu verpassen

Eigentlich waren sie nie der Typ, der neidisch auf andere geschaut hat. Immerhin wissen Sie, dass sich hinter den scheinbar perfekten Fassaden oft ähnliche Probleme wie die ihre verbergen. Aber in letzter Zeit kommt dieses Gefühl immer mehr in ihnen hoch. Sie fragen sich, ob sie durch ihren gewählten Lebensstil nicht etwas verpassen. Sie haben Angst, dass sie in zehn Jahren auf ihr Leben schauen und es bereuen werden, nicht ihrem Instinkt gefolgt zu sein. Auf einmal flirten sie wieder gern, mehr noch als vorher. Und sie ertappen sich bei dem Gedanken daran, noch einen Schritt weiter zu gehen. Ihre Singlefreunde gehen jedes Wochenende feiern, darum haben sie sie nie beneidet. Schließlich ist jeder von ihnen nur auf der Suche nach dem, was sie schon haben: die vermeintlich perfekte Partnerschaft. Sollte dieses Gefühl immer mehr in ihnen wachsen, sollten sie sich Gedanken machen. Wer vollends glücklich ist mit seinem Leben oder zumindest zufrieden, hat selten das Gefühl, etwas zu verpassen.

Sie empfinden nur noch wenig Freude und Glück

Eigentlich sind sie ein lebensfroher Mensch, aber in den vergangenen Monaten empfinden Sie immer weniger Freude an den alltäglichen Dingen. Hobbies oder Aktivitäten, die sie sonst ausgefüllt und nichts haben vermissen zu lassen, sind auf einmal nicht mehr genug. Natürlich kann das viele Ursachen haben, im schlimmsten Fall sind sie gerade dabei in eine psychische Erkrankung zu geraten. Es kann aber auch einfach nur bedeuten, dass sie den Drang verspüren etwas Neues zu machen. Das heißt nicht gleich, dass sie ihr ganzes Lebens umkrempeln sollen, es kann aber ein Anzeichen dafür sein, dass die Zeit reif ist, etwas Neues zu wagen. Diesen Schritt sollte jedoch gut überlegt sein, oft liegt die Ursache für fehlende Begeisterung woanders. Also nehmen Sie sich Zeit und hinterfragen Sie sich, was sie wirklich wollen.

Was verändern, um glücklich zu sein?

Was verändern, um glücklich zu sein?

Alte Träume werden wieder hervorgekramt

Wenn wir Teenager sind, entstehen die ersten großen Träume. Probleme sind noch nicht allgegenwärtig, der Alltag bietet Raum für diese Phantasien. Irgendwann geht es dann nur noch ums Überleben, Geld verdienen, Freundschaften pflegen, das normale Leben eben. Die Träume von früher erscheinen vielen Menschen dann fast schon lächerlich, schließlich sind sie schwer mit der Gegenwart vereinbar. Es gibt aber auch Menschen, die sich nur zu gern an diese Träume erinnern, die sich immer wieder fragen: Was wäre, wenn? Sie haben diesen ein oder anderen Traum so verinnerlicht, dass er noch immer nach Erfüllung schreit. Wenn Sie gerade an einem Punkt in ihrem Leben sind, an dem sie diese alten Träume wieder beschäftigen, kann das mehrere Gründe haben. Sie sind vielleicht nur unzufrieden mit dem ein oder anderen Umstand in ihrem Leben. Vielleicht beschäftigt sie dieser Traum aus der Vergangenheit aber auch schon seit geraumer Zeit und Sie fragen sich immer wieder, wie sie ihn verwirklichen können. Sollte dies der Fall sein, setzen sie ihre Überlegungen in die Tat um. Es ist eine Phrase, aber das Leben ist kurz. Verpassten Chancen, nicht erfüllten Träumen hinterher zu trauern, ist nie gut.

Auf einmal wird alles unwichtig 

Ist es Zeit für einen neuen Lebensweg?

Ist es Zeit für einen neuen Lebensweg?

Schule, Studium oder Ausbildung, Job – im Normalfall ist das unser Werdegang. Wenn alles gut läuft, macht ihnen ihr Job nicht nur Spaß, sondern sie verdienen auch noch gut Geld. Essen gehen, einkaufen, reisen – alles scheint perfekt. Aber auf einmal haben sie das Gefühl, dass ihnen ihr privilegierter Lebensstil nicht mehr reicht. Vielmehr noch: Die Annehmlichkeiten, die aus ihrem gut bezahlten Job resultieren, erscheinen Ihnen auf einmal unwichtig. Raus aus der Konsumgesellschaft, bis hin zum Minimalismus – immer mehr Menschen entscheiden sich für diese spezielle Form des Lebensstils. Wenn sie das Gefühl haben, ihr privilegiertes Leben beschert ihnen schon lange nicht mehr die Zufriedenheit nach der sie sich sehnen, sollten sie darüber nachdenken, vielleicht einen anderen Weg einzuschlagen.