Ein neuer Job – wie Sie es richtig anpacken

Endlich ist der Tag gekommen: Sie treten eine neue Arbeitsstelle an. Gespannt und auch mit einer guten Portion Neugier blicken sie ihrem ersten Arbeitstag entgegen. Was erwartet mich? Sind die Kollegen nett? Wird mir die Arbeit Spaß machen? Es gibt zahlreiche Fragen, die sich Menschen stellen, wenn sie einen neuen Job antreten. Ob Ihnen der neue Arbeitsplatz gefallen wird, ist von vielen Faktoren abhängig. Ein Stück weit können aber auch Sie dafür sorgen, dass die erste Arbeitswoche zum Erfolg wird. Hier sind fünf Tipps, die ihnen das Leben bei Jobantritt erleichtern werden.

Gehen sie mit positiven Gedanken in ihren ersten Arbeitstag

Die eigenen Gedanken bestimmen die Außenwirkung auf andere Menschen: Egal, ob Sie es wahrhaben wollen oder nicht – wer mit seinem Leben zufrieden ist, dem wird man das auch ansehen. Wer hingegen Sorgen mit sich herumträgt, wird auch nach außen hin eher negativ erscheinen. Wir können unsere Gefühlswelt nicht verbergen. Dieses Wissen sollten sie nutzen, um mit der richtigen Einstellung in ihren ersten Arbeitstag zu starten. Starten sie mit positiven Gedanken, denken sie nicht daran, was schief laufen, sondern was richtig gut werden kann. Denken Sie an nette Kollegen, spannende Aufgabenfelder, vielleicht sogar an die gute Lage ihres Büros oder die erste Lohnzahlung. Alles, was sie zu einem kleinen Lachen zwingt, ist erlaubt. Sie werden dadurch mit einer positiven Ausstrahlung beim ersten Arbeitstag erscheinen. Das hinterlässt einen guten ersten Eindruck bei den neuen Kollegen und beim Chef.

Eine Vorstellungsrunde ist Pflicht

Gut in den neuen Job starten!

Gut in den neuen Job starten!

In jedem Unternehmen wird die Vorstellung einer neuen Arbeitskraft anders gehandhabt. In der Regel führt Sie der neue Chef nach einem ersten Willkommensgespräch zu ihren Kollegen und stellt sie vor, bevor sie dann den Kollegen ein paar Dinge über sich verraten. Wenn der Chef das nicht macht, sollten Sie die Initiative ergreifen. Stellen Sie sich in ihrer Abteilung wirklich bei jedem Mitarbeiter einmal kurz vor, das erspart peinliche „Wer ist das eigentlich?“-Fragen. Wenn Sie in einem großen Unternehmen arbeiten, ist es natürlich schwierig sich bei allen Mitarbeitern persönlich vorzustellen. Doch diese Vorstellung kann auch problemlos per Email erfolgen. Darin sollte enthalten sein, woher sie kommen, was sie bisher gemacht haben und worauf Sie sich an ihrem neuen Arbeitsplatz freuen. Eine kleiner Abschlusssatz, wie zum Beispiel „Ich freue mich über jede Anfrage zum gemeinsamen Mittagessen“ kommt immer gut an.

Eine kleine Geste mit großer Job Wirkung

Es ist eine Frage, die sich viele potenzielle Arbeitnehmer vor Jobantritt stellen: Muss ich am ersten Arbeitstag zum Einstand eine Kleinigkeit mitbringen? Müssen natürlich nicht, aber es ist auf jeden Fall ein Pluspunkt für Sie, wenn sie am ersten Arbeitstag nicht mit leeren Händen kommen. Vielen Arbeitnehmern ist diese Prozedur peinlich, weil Sie glauben sie würden sich dadurch in den Mittelpunkt drängen. Dieses Denken ist einzig das Ergebnis der eigenen negativen Gedanken. In Wahrheit kommt ein Kuchen, eine Platte mit belegten Brötchen oder eine andere Kleinigkeit immer gut an. Wenn sie sich vorstellen, egal ob persönlich oder per Email, können Sie erwähnen, dass sich alle gern bedienen dürfen. Es ist außerdem eine erste gute Gelegenheit, um mit den Kollegen ins Gespräch zu kommen.

Nachfragen wirken nicht inkompetent – ganz im Gegenteil

An ihrem ersten Arbeitstag ist alles neu, unbekannt und nicht selten auch ein wenig überfordernd. Doch das ist normal und kein Grund, deshalb gleich ins Grübeln zu kommen. Und vor allem sollten sie sich nicht davor scheuen Fragen zu stellen, so bald etwas unklar ist. Ihre neuen Kollegen haben auch irgendwann einmal neu angefangen und hatten genau die gleichen Fragen. Es ist wieder eine gute Möglichkeit, um ins Gespräch zu kommen und außerdem zeigen sie dadurch Interesse an ihrem neuen Aufgabengebiet. Das ist etwas, was eher als positiv denn negativ empfunden wird.

Beidseitige Ziele sollten gleich geklärt werden

Klar, sie treten ihre neue Stelle nicht völlig planlos an. Im Vorstellungsgespräch wurde geklärt, was von Ihnen erwartet wird und Sie haben gleichermaßen klar gemacht, was sie an ihrem neuen Arbeitsplatz erreichen möchten. Doch oft liegen zwischen Vorstellungsgespräch und Arbeitsbeginn einige Wochen und richtige Einblicke in die Arbeitsabläufe bekommt man erst in der ersten Arbeitswoche. Um von Beginn an dafür zu sorgen, dass Kommunikation zwischen Ihnen und ihrem Vorgesetzten nicht zur Schwachstelle wird, sollten Sie nach ein paar Tagen das Gespräch suchen. Klären sie dort noch offene Fragen, bringen Sie in Erfahrung, was von Ihnen erwartet wird. Und machen sie auch ihre Ziele deutlich.

Übergriffe auf Frauen in der Öffentlichkeit – Die innere Haltung kann helfen

Beim Bildungsverein Hannover bietet unsere Trainerin Antje ein Konflikttraining, dass sich „Gekonnt kontern“ nennt. Dabei geht es auch um die innere Haltung gegenüber aggressiven Menschen. Zudem hat sie ein sehr gutes Deeskalationstraining mitgemacht, bei dem ein bestimmer Effekt geschildert wurde. Kurz bevor Menschen Opfer eines Übergriffes werden, haben sie das Gefühl, dass gleich etwas Schlimmes passieren wird. Wenn sie diesem Gefühl nicht entgegentreten, passiert auch etwas. So die Erfahrung der Polizisten, die das Deeskalationstraining gestaltet haben. Menschen, die auf das Gefühl reagieren und ihm entgegen treten, können zumeist die Situation durch eine andere Wahl entschärfen.

In dem „Gekonnt kontern“-Training geht es oft darum, dass allein die innere Haltung des Opfers Täter veranlasst, sie zu überfallen. Täter sind schwach, und ihre Tat ist ein Zeichen der Schwäche. Darum sind sie oft in der Gruppe unterwegs und suchen sich Opfer, die noch schwächer zu sein scheinen. Das passiert unterbewußt, und sie erkennen die Opfer an der Art und Weise, wie sie sich bewegen, weil die Körpersprache Ausdruck der inneren Haltung ist. Angst zieht Angst an.

Selbstbewusstsein und die innere Haltung

Darum gilt es in der Regel, die innere Haltung zu stärken, auch wenn schon unangenehme Erlebnisse oder Übergriffe dagewesen sind. Eine Möglichkeit ist die gedankliche Vorstellung einer Rüstung oder eines Schutzschirmes und dass dieser Schutzschirm jedem einen starken elektrischen Schlag versetzt, der näher als einen Meter in schlechter Absicht an Dich heran kommt. Diese Vorstellung solltest Du wie einen Tagtraum einmal in allen Details ausschmücken und Dir vorstellen, wie Du in eine kritische Situation kommst und es funktioniert. Damit ändert sich Deine Körpersprache. Außerdem kannst du folgende Punkte beachten:

  • Aufrecht stehen
  • Brust raus
  • Kopf hoch
  • Schultern auseinander – Schulterblätter nach hinten ziehen dabei
  • Arme angewinkelt vor der Brust ausstrecken – Handflächen nach außen drehen

Liebe als Zeichen innerer Kraft

Eine andere Möglichkeit ist die Liebe. Das klingt erst einmal merkwürdig, ist aber auch eine persönliche Erfahrung. Die Liebe ist die stärkste Kraft, und schwache Menschen fühlen sich zwar angezogen, verzichten aber auf ihre Absicht, sobald sie näher an Menschen heran kommen, die in der Liebe sind. Auch dazu eine kleine Übung: Erinnere Dich an ein Erlebnis, bei dem Du vollkommen glücklich oder liebevoll warst. Meditation und Dankbarkeit für schöne Lebensmomente machen ebenfalls stark. Nimm dieses Gefühl mit in die Gegenwart und rufe es jedes Mal auf, wenn Du nach draußen gehst.

Diese Punkte können natürlich keinen 100% Schutz garantieren. Auch selbstbewusste Menschen, können in brenzlige Situationen kommen. Doch ist es wichtig dafür zu sorgen, wieder Selbstbestimmung zu erlernen.

Gelungene Kommunikation am Arbeitsplatz

Zwischenmenschliche Beziehungen beruhen immer auf einer guten Kommunikation. Egal ob am Arbeitsplatz, in ihrer Partnerschaft oder im Freundeskreis – es gibt einige Kommunikationsregeln, die jeder befolgen sollte. In diesem Artikel widmen wir uns der Kommunikation am Arbeitsplatz. Es ist egal, ob Sie sich nun in einer leitenden Position oder in einem normalen Angestelltenverhältnis befinden. Besonders im Job spielt die richtige Kommunikation eine enorm wichtige Rolle, um ein gutes Arbeitsklima zu schaffen und Erfolg im Job zu haben. Dabei muss erwähnt werden, dass Männer und Frauen unterschiedliche Kommunikationseigenschaften besitzen. Während Frauen tendenziell eher zu einer emotionalen Kommunikation neigen, kommunizieren Männer eher instrumental gesteuert. Die folgenden 5 Regeln sollte jedoch jeder Arbeitnehmer oder Vorgesetzte, egal ob Mann oder Frau, am Arbeitsplatz befolgen.

Für eine positive Grundstimmung im Gespräch sorgen

Es ist egal, ob es um den nächsten großen Abschluss, eine kleinere Projektarbeit oder nur um die Organisation der nächsten Weihnachtsfeier geht: Am Arbeitsplatz sollten sie immer dafür sorgen, dass ein positives Gesprächsklima herrscht. Uns das ist gar nicht so schwer. Sie müssen ihrem Gegenüber dafür nur das Gefühl vermitteln ihn ernstzunehmen. Sie müssen dabei als aktiver Zuhörer auftreten. Reagieren Sie auf das, was ihr Kollege sagt, ohne dabei mit einer aggressiv gesteuerten Gesprächskultur ihre Ansichten aufdrängen zu wollen. Es hilft auch enorm, wenn Sie ihrem Kollegen Verständnis gegenüber bringen und ihn ab und zu in seinen Worten bestätigen. Das sorgt dafür, dass ihr Arbeitskollege sich bestärkt fühlt und autimatisch offener für ihre Anliegen ist.

Kritik richtig formulieren – Umgang mit Kritik

Für manch einen Arbeitnehmer sind sie ein Fluch, für andere Kollegen die perfekte Bühne: Konferenzen und Meetings. Sie sind oft vor allem eins: Der Schauplatz einer fehlerhaften Kommunikation am Arbeitsplatz. Entweder wird mit Kritik, aus Angst vor negativen Reaktionen, zurückgehalten oder sie wird derart forsch formuliert, dass sie automatisch, egal ob berechtigt oder nicht, auf Ablehnung stößt. Dabei gibt es eine ganz einfache Regel, die all diese Probleme löst: Bevor Sie ihre Kritik formulieren, nennen Sie die positiven Aspekte der Arbeit ihres Kollegen. Das gibt ihrem Gegenüber ein gutes Gefühl, schmeichelt ihn und macht ihn mit Sicherheit empfänglicher für Änderungsvorschläge. Ganz wichtig ist jedoch, dass sie mit Kritik nicht hinter dem Berg halten. Die Diskussionskultur in deutschen Firmen ist oft ein großes Problem, dabei ist es der entscheidende Brennstoff, wenn es um den Antrieb der Firma und ihrer persönlichen Entwicklung geht.

Emotionale Sprache richitg einsetzen

Ein gutes Arbeitsklima zeichnet sich durch gegenseitigen Respekt und nicht selten auch durch eine professionelle Nähe zwischen Kollegen aus. Es spielt jedoch im Job keine Rolle, ob sie sich außerhalb des Büros mit ihren Kollegen auch gern mal ein Bier teilen. Wichtig ist, dass sie am Arbeitsplatz ihre emotionale Sprache dosiert einsetzen, egal ob ihr Kollege gleichzeitig auch ein Freund ist. Wenn Sie in ihre Sprache eine Portion Emotionalität einbauen, erzeugt das Nähe. Es macht sie selbst ein Stück greifbarer für ihren Kollegen, schlichtweg menschlicher. Das ist gut, kann aber auch in einigen Fällen nach hinten losgehen. Denn emotionale Sprache macht auch immer ein wenig angreifbar, übertriebene Emotionalität kann zudem für Missverständnisse sorgen und vor allem Spuren an ihrer Autorität hinterlassen. Vor allem Führungskräfte sollten ein gutes Mittelmaß finden. Es macht Sie als Chef oder Vorgesetze/r sympathisch, auch einmal einen lockeren Spruch auf den Lippen zu haben. Sie sollten dabei aber immer die Grenze ziehen zwischen professionell locker und emotional übertrieben. Merken ihre Angestellten, dass Sie persönlich mehr involviert sind als angemessen, wird sich das – beabsichtigt oder nicht – ohne Zweifel im Umgang ihrer Angestellten mit Ihnen bemerkbar machen.

Lassen Sie ihre Kollegen an ihren Gedanken teilhaben – Gefühle zeigen

Erfolg im Job haben Arbeitnehmer selten allein. Erfolge im Team sind nicht nur wahrscheinlicher, sondern auch erfüllender. Wichtig ist dabei, dass sie ihr eigenen Denkprozesse und Ideen kommunizieren und ihre Kollegen daran teilhaben lassen. Besprechen Sie ihre Ideen mit ihrem Kollegen, suchen sie aktiv das Gespräch. Das trägt nicht nur zu einem produktiven Arbeitsklima bei, sondern zeigt auch ihr Engagement. Das Resultat ist allgemeine Wertschätzung, die sie von ihren Kollegen und ihren Vorgesetzten erfahren werden. Wie schon im vorherigen Punkt angesprochen, kommunizieren Arbeitnehmer aus Angst vor Ablehnung diese ideen oft nicht. Dabei ist bei extremer Passivität genau das Gegenteil der Fall: Werden Sie von ihren Kollegen erst einmal als stilles Mäuschen wahrgenommen, kommen Sie nur noch schwer aus dieser Ecke heraus. Sie werden seltener als andere Kollegen in Denkprozesse mit einbezogen und einfach nicht als konstruktiv bei der Beschaffung von neuen Ideen gesehen.

Fehler zugeben, ist keine Schwäche

Jeder Arbeitnehmer ist bestrebt, seinen Job so gut wie möglich zu machen. Das sollte im Idealfall zumindest so sein. Dennoch kommt es vor, dass Fehler passieren. Selten haben die Kollegen Erfolg, die versuchen diesen Fehler zu vertuschen, kleinzureden oder schlichtweg unter den Tisch fallen zu lassen. Sollte ihnen ein Fehler unterlaufen sein, kann dies auch eine Chance bedeuten. Zeigen Sie die Stärke diesen Fehler zuzugeben. Kommunizieren Sie ohne Umschweife, dass ihnen ein Fehler unterlaufen ist und präsentieren sie im Idealfall gleich eine Lösung für das Problem. Sie werden sehen, dass dieser Umgang mit dem eigenen Fehler vielmehr bringt. Sie beweisen damit Größe, Menschlichkeit und werden mit Sicherheit Anerkennung statt Gelächter von ihren Kollegen ernten. Niemand ist perfekt.

 

 

Glücklich ist, wer nicht danach sucht

Viele Menschen suchen ihr ganzes Leben danach, die wenigsten finden es: Glück. Glücklich sein gilt in der heutigen Zeit als erstrebenswert, es ist sozusagen der perfekte Zustand, das Endziel. Und genau deshalb ist es ein Novum, das nur selten erreicht wird. Stellt sich die Frage: Sollten wir wirklich danach suchen, nach dem großen Glück? Wir liefern ihnen fünf Gründe, weshalb es verschwendete Zeit ist nach dem vermeintlich großen Glück zu suchen. Vielleicht merken Sie dabei ja auch, dass sie es schon längst unwissentlich in ihren Händen halten.

Zufriedenheit ist mehr wert

Wer nach dem Glück sucht, muss erst einmal herausfinden, was das für ihn selbst überhaupt bedeutet. Menschen, die sagen, sie wollen einfach nur glücklich sein, können aber genau diese Frage nur selten beantworten. Ist es der perfekte Job, die ersehnte Beziehung oder der intakte Freundeskreis? Viele Menschen, die diesem Gefühl des Glücklichseins hinterherjagen, haben all dies schon. Trotzdem haben Sie das Gefühl, es fehlt noch etwas zum ganz großen Glück. Würden sie Glück durch Zufriedenheit ersetzen, wäre die Suche wahrscheinlich beendet. Zufrieden sein bedeutet mit sich im Reinen zu sein, das Gefühl zu haben, angekommen zu sein. Das ist oft viel mehr Wert als das scheinbar große Glück, das es im Endeffekt vielleicht gar nicht gibt.

Das ganz große Glück gibt es nicht, nur viele kleine glückliche Augenblicke

Vielleicht gibt es nicht das ganz große Glück. Dafür hält das Leben zu viele Kurven, zu viele Abbiegungen, zu viele Entscheidungen und Herausforderungen bereit. Aber es gibt diese Momente, in den das Glück präsent ist. Es sind die augenscheinlich kleinen Dinge: Der perfekte Abend mit guten Freunden, der erste Weihnachtsfeiertag bei ihren Großeltern und das damit einhergehende Gefühl, zu Hause zu sein. Oder der gerade gelungene Erfolg im Job sowie der Sonnenaufgang am Morgen, den Sie glücklicherweise von ihrer perfekt liegenden Dachterasse aus beobachten dürfen. All diese Momente machen uns glücklich, lassen die alltäglichen kleinen Probleme auf einmal ganz unwichtig erscheinen. Oft nehmen Menschen diese Momente aber nicht wahr. Sie verpassen sie schlichtweg auf der Jagd nach diesem abstrakten großen Glück.

Glücklichsein ist kein Ziel, es ist eine Einstellung zum Leben

Daran anknüpfend, ist es wichtig zu verstehen, dass Glück kein wirkliches Ziel ist. Es ist vielmehr die Summe aus den besonderen Momenten im Leben. Natürlich kann man nicht einfach sagen: Ab heute bin ich glücklich. Aber Sie können viel dafür tun, um diesem Gefühl ein Stück näher zu kommen. Eine ganz einfache Methode ist aufzuschreiben, was positiv an ihrem Leben ist. Machen Sie eine Liste mit allen Dingen in ihrem Leben, die sie glücklich machen. Dinge, wofür sie dankbar sind. Sehen Sie erst einmal schwarz auf weiß, was sie bereits haben, werden sie feststellen, dass das Glück vielleicht schon direkt vor ihnen liegt. Versuchen Sie nicht immer nach dem zu suchen, was Sie nicht haben, sondern werden sie sich bewusst, was sie bereits besitzen. Wenn Sie dann immer noch das Gefühl haben, unglücklich zu sein, sollten Sie vielleicht etwas Grundlegendes in ihrem Leben ändern.

Gelassenheit kann für Glück sorgen

Vielleicht sollten Sie ihr Ziel auch einfach nur formulieren: Suchen Sie nach mehr Gelassenheit, nach mehr innerer Ruhe in ihrem Leben. Es kommt der Suche nach der angesprochenen Zufriedenheit sehr nahe, doch Gelassenheit bedeutet noch mehr: Dinge, die sie im Augenblick nicht ändern können, einfach auch einmal hinnehmen. Gewinnen sie ihren Problemen das vermeintlich positive ab und vor allem: Schauen Sie nicht nach links und rechts. Oft machen Menschen den Fehler, ihr Leben mit dem von anderen zu vergleichen. Sie beobachten Freunde und sehnen sich nach einem ähnlichen Glück, dabei ist es oft nur eine Frage der Perspektive. Auch ihre Freunde haben Sorgen, sind vielleicht auf der Suche nach diesem Glück, lassen sich das aber nicht anmerken. Lassen Sie sich davon nicht beeinflussen, sondern versuchen sie sich einmal treiben zu lassen. Nutzen Sie zum Beispiel einen Sonntag, um einfach mal loszuspazieren – ohne Ziel, ohne die Uhr ständig im Blick zu haben. Nehmen Sie dabei ihre Umwelt gründlich wahr. Sie werden sicher feststellen, dass ihr Leben mit mehr Glück bestückt ist als sie dachten.

Manchmal haben die Abbiegungen in ihrem Leben einen Grund

Wer ständig damit beschäftigt ist, alles zu hinterfragen, wird nie glücklich sein. Denn es gibt immer wieder Wege im Leben, kleine oder größere Abbiegungen, an denen wir Entscheidungen treffen müssen. Und manchmal erweisen sich die genommenen Abbiegungen vielleicht als falsch. Das ist aber kein Grund, gleich in Angst zu verfallen, eine lebenswichtige Entscheidung falsch getroffen und damit das große Glück verpasst zu haben. Sie sollten vielmehr erkennen, dass diese Entscheidungen sie genau zu diesem Menschen machen, der sie heute sind. Denken Sie darüber nach, welche Herausforderungen und welche Hindernisse ihnen erspart geblieben wären. Sind es nicht genau diese Hindernisse, die sie auch ein Stück weit stärker gemacht haben?

Gelungene Kommunikation in der Beziehung

Wie in jeder anderen zwischenmenschlichen Beziehung ist Kommunikation auch in einer Bezieung der stärkste Klebstoff, das wichtigste Element. Viele Probleme oder Diffenrenzen entstehen durch Missverständnisse. Diese sind wiederrum nur das Ergebnis einer misslungenen Kommunikation. Vor allem in einer Beziehung kommt es dabei nicht nur darauf an, was wir sagen. Unsere Gesten, die eigene Mimik, die Körperhaltung – schlichtweg unsere gesamte Körpersprache trägt wesentlich zu einer gelungenen oder eben misslungenen Kommunikation bei. Wir nennen Ihnen fünf Kommuniktaionsregeln, die sich positiv auf ihre Beziehung auswirken werden.

Glückist ist nicht Schwarz Weiß.

Glückist nicht Schwarz Weiß.

Offen kommunizieren, Probleme anprechen

Der erste Grund, weshalb die Kommunikation in einer Beziehung schief läuft, ist die Angst vor Problemen. Dabei werden Probleme oft erst zu diesen, weil Menschen nicht offen mit ihnen umgehen. Menschen vermeiden es, Probleme offen anzusprechen, weil Sie Ärger schlichtweg aus dem Weg gehen wollen. Wenn ihre Beziehung auf stabilen Pfeilern gebaut ist, sollten Sie sich nicht scheuen, offen zu kommunizieren. Vermitteln Sie ihrem Partner ihre Sorgen, Dinge, die sie stören. Achten Sie dabei darauf, dass ihre Körpersprache mitspielt. Sie sollten ihrem Partner vermitteln, dass sie absolut gewillt sind, diese Probleme zu lösen. Vermeiden Sie also verschränkte Arme und wenden Sie sich nicht in einer Art Trotzhaltung vom Partner ab.

Der Ton macht die Musik

Es ist eine gern verwendete Phrase, ihr Inhalt wird aber immer gleich an Wahrheit sein: Der Ton macht die Musik. Sie können noch so offen kommunizieren, wenn ihre Stimmlage ihrem Partner Aggressiviät oder Angespanntheit vermittelt, werden Sie nicht ans Ziel kommen. Nicht nur, wenn Probleme auftreten, ist neben dem Inhalt ihrer Kommunikation auch das „wie“ entscheidend. Das gilt für das Planen der nächsten Geburtstagsfeier, dem Treffen am Abend mit Freunden oder für die Wochenendplanungen – vermitteln Sie ihrem Partner bereits mit dem richtigen Ton ihre Zuneigung, wird es viel seltener zu Problemen in ihrer Beziehung kommen.

Keine Vorwürfe machen

Sie wissen, dass Vorwürfe sie und ihre Partnerschaft nur selten weiterbringen, machen sie aber trotzdem ab und zu. Menschen neigen dazu, die eigenen Fehler durch eben jene Vorwürfe gegenüber dem Partner zu vertuschen. Es ist immerhin viel einfacher ihrem Partner seine Fehler vorzuhalten als die eigenen und damit auch ein Stück weit Schwäche einzugestehen. Doch denken Sie einmal daran, wie Sie sich selbst fühlen würden. Wenn ihr Partner ihnen ständig Vorwürfe macht, würden auch Sie unweigerlich eine Trotzhaltung einnehmen. Das führt zu einer fast eingestellten Kommunikation und dadurch werden keine Probleme gelöst. Statt sich also in Vorwürfen zu üben und ihrem Partner seine Fehler vorzuhalten, sollten Sie lieber nach Lösungen suchen. Kommunizieren Sie in einem freundlichen Ton, dass sie dies oder jenes stört. Das wird Sie viel schneller ans Ziel bringen.

Kompromissbereit sein

Wer immer nur auf sein Recht beharrt, wird selten Erfolg haben. Das ist eine Regel, die auch für Beziehungen gilt. In einer guten Beziehung wachsen beide Partner im Laufe der Zeit miteinander und im besten Fall durcheinander. Das kann aber nur funktionieren, wenn Sie und ihr Partner kompromissbereit sind. Wenn sie sich ab und zu auch mal dazu durchringen, einen Kompromiss einzugehen, werden Sie mit Sicherheit auch neue Dinge entdecken. Es kommt häufig vor, dass einer der beiden Partner oft nachgibt, schlichtweg um Probleme zu vermeiden, dem Ärger aus dem Weg zu gehen. Das führt aber auch dazu, dass dieser offensichtlich sehr kompromissbereite Teil der Beziehung irgendwann das Gefühl hat, immer zurück zu stecken. Daraus kann sich ein viel größeres, am Ende für die Beziehung gefährdenes Problem ergeben. Machen Sie sich bewusst, dass sie ebenso wie ihr Partner 50 Prozent dieser Beziehung ausmachen. Beide Teile sind gleichwertig, also sind auch die Wünsche, Interessen und Bedürfnisse des anderen ebenso viel wert wie die eigenen.

Zeigen Sie ihre Wertschätzung für den anderen

Nicht nur eine offene, vorwurfsfreie Kommunikation ist von immenser Bedeutung in einer Beziehung. Es ist auch wichtig, dass Sie ihrem Partner ihre Wertschätzung in Form von Gesten mitteilen. Der Grundsatz einer Beziehung sollte nämlich im Idealfall immer im gegenseitigen Respekt füreinander liegen. Eine solche Geste bedeutet nicht, dass Sie ihrem Partner große Geschenke machen müssen. Nehmen Sie ihrem Partner vielmehr alltägliche Dinge ab, halten Sie sich den Freitagabend für den geplanten Pärchenabend auch wirklich frei oder verwöhnen Sie ihren Partner ab und zu. Vor allem in längeren Beziehungen kommt es vor, dass der Partner selbstverständlich wird. Der Alltag ist einstudiert, es bedarf keiner großen Worte mehr, um den anderen zu verstehen. Das ist keinesfalls negativ, kann aber dazu führen, dass die angesprochene Wertschätzung zur Seltenheit wird. Auch in einer langjährigen Beziehung möchte ihr Partner nämlich noch ab und zu wissen, was Sie an ihm so besonders finden, warum Sie mit ihm zusammen sind. Lassen Sie diese Magie, die sich erst im Laufe einer guten Kommunikation entwickelt, nicht untergehen. Sie ist am Ende dafür verantwortlich, ob ihre Beziehung funktioniert oder nicht.

Ziele finden mit NLP! Wir helfen bei der Zielplanung!

Begeisterung fürs NLP und für Deine Ziele!

Wie wäre das wohl? Du wirst von einer unbändigen Kraft vorangeschoben. Ein Ziel zeichnet sich immer deutlicher vor Dir ab. Du wirst es erreichen. Bald schon. Es fällt Dir leicht. Jeder weitere Schritt macht Dich zufrieden und glücklich. Und das Beste: Du hast das alles selbst angefangen und selbst erreicht.
Wie das geht, erfährst Du in diesem Text.

NLP Ziele: Selbstbestimmt oder fremdbestimmt?

SMARTE ZIele mit NLP

Ziele kennen wir alle schon aus der Schulzeit. Das Zeugnis stand alsZiel am Jahresende fest, ob es uns gefiel oder nicht. Als nächstes großes Ziel stand das Abitur oder das Beenden der Ausbildung an. Und was kam danach? Auf einmal galt es, das Leben selbst zu bestimmen und eigene Ziele zu entwickeln. Und das war für den einen oder die andere eine Herausforderung. Im Neurolinguistischen Programmieren beachten wir hierbei auch die Motivationsrichtung.
Weg von oder hinzu. Bewegst du dich auf dein Ziel zu, oder versuchst du einfach etwas anderes zu vermeiden?

NLP zur Planung von Lebenszielen und Meilensteinen

In einem Leben kann es Ereignisse geben, die gewollt oder ungewollt eintreten. Dazu gehören zum Beispiel eine Partnerschaft, Kinder, der Kauf einer Immobilie oder der Bau eines Hauses. Ziemlich sicher ist der Eintritt des Ruhestandes, der auch geplant werden sollte. Eine mögliche NLP Technik hierfür ist der Future Pace, der den Blick in die Zukunft ermöglicht. Deine Gedanken und Emotionen sind auf dieses Ziel eingestellt und du kannst überprüfen, ob es sich stimmig anfühlt. NLP Ziele wirken hierbei wie der Tritt aufs Gaspedal.

Lebensziele sind Ziele, die von Dir selbst gewählt werden und dann zu einem von Dir gewählten Zeitpunkt oder Zeitraum erreicht werden. Die einzelnen Teilziele auf diesem Weg werden auch als Meilensteine bezeichnet.

Persönlichkeitsentwicklung im Practitioner

Persönlichkeitsentwicklung im NLP Practitioner

Träume, Visionen und Ziele: Walt Disney im NLP

Unternehmensziele, Vertriebsziele, Gebietsziele – Ziele sind in Unternehmen an der Tagesordnung. Welche Ziele wählst Du für Dich selbst? Welche Vision hast Du von Deinem Leben?

Träume

In einem Traum ist Dir alles möglich. Du kannst fliegen, durch Wände gehen oder Du bist superstark. In einem Traum sind Dir keine Grenzen gesetzt, und darum sind Träume wichtig. Im richtigen Leben kennen wir Menschen Grenzen, und uns werden in der Kindheit auch Grenzen gesetzt. Das ist oft sinnvoll, manchmal aber nicht, wenn es heißt „Du kannst das nicht“, „Du schaffst das nicht“ oder „in unserer Familie hat das noch nie jemand gemacht“! Das kann Dich beim Finden von Ideen oder Lösungen beschränken, und wir brauchen die Freiheiten der Träume zum Sammeln von Möglichkeiten. Ein Teil von Walt Disneys Erfolg beruhte darauf, dass er sich in Sitzungen in den Träumer mit seinen unbegrenzten Möglichkeiten hinein versetzen konnte, aber auch in den Kritiker, der Möglichkeiten analysiert und hinterfragt, wie auch den Realisten, der kritisch hinterfragte Möglichkeiten in das Leben umsetzen kann. NLP bezeichnet diese Vorgehensweise als „Walt-Disney-Modell“.

Visionen

Eine Vision ist schon eine konkretere Vorstellung von der Zukunft. Wie könnte es sein? Wie wäre es, wenn das oder das und dies oder jenes so oder so wären? Visionen können schon konkrete Teile der Lösung enthalten und den inneren Antrieb liefern, die Energie, mit der eine Umsetzung der Vision in der Realität möglich wird. Mach Dir ein Gefühl, ein Bild oder einen Film davon, wie Du Deinen beruflichen Sinn gefunden hast und glücklich lebst. Wo bist Du, wenn Du so glücklich bist? Wer ist mit Dir zusammen und wie wirkt sich das auf Deine Freunde, die Familie oder die Arbeit aus? Was tust Du aus diesem Glück heraus, welche Fähigkeiten hast Du, wenn Du glücklich bist?

Wenn diese Vision mit Dir und Deinen Werten übereinstimmt und die Hindernisse auf dem Weg überwindbar sind, dann gilt es, daraus ein Ziel zu machen.

Ziele

„Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg“, meinte der chinesische Weise Laozi. Wenn aus dem Traum eine Vision geworden ist, dann wird daraus ein Ziel, indem Du ganz konkret überlegst, wie der gewünschte Zustand sein soll.

Was genau willst Du erreichen? Möchtest Du vielleicht Abteilungsleiter in einem großen Unternehmen werden, strebst Du eine akademische Karriere an oder möchtest Du Dich mit einer kreativen Idee selbständig machen?

Je spezifischer Du die Einzelheiten Deines Zieles erarbeitest, desto genauer weißt Du, was Du tun musst, damit Du das Ziel erreicht. Wie genau soll der gewünschte Endzustand aussehen? Wann genau willst Du was genau mit wem genau erreicht haben?

Das erreichte Ziel sollte auch messbar sein. „Ich will irgendwann als Webdesigner selbständig sein“ ist kein Ziel, sondern ein Wunsch.

Changeprozesse mit NLP

Changeprozesse mit NLP

Neuro linguistisches Programmieren und Ziele

Wie anziehend oder attraktiv ist Dein Ziel? Wenn Du von einem Ziel wirklich begeistert bist, dann hast Du das Gefühl, dass es Dich stark vorwärts zieht. Auf einer Skala von null bis zehn sollte das Gefühl mindeste eine Stärke von acht auf Deiner persönlichen Gefühlsskala haben. Du kannst das überprüfen, indem Du das Ziel auf ein Kärtchen oder ein Blatt Papier schreibst, Dich dann darauf stellst und Dir vorstellst, wie es ist, wenn Du Dein Ziel erreicht hast. Wie fühlt es sich an, was siehst Du, was hörst Du, gibt es einen Geruch oder Geschmack dazu? Lass es so intensiv werden wie möglich.

Dann gehst Du von dem Blatt wieder herunter und lenkst Dich für einen Moment ab. Stell Dich in ein paar Metern Entfernung vom Blatt hin und schau auf Dein Ziel. Wie stark ist das Gefühl? Bei einer Stärke von zehn auf Deiner emotionalen Skala passt alles. Wenn Du unter acht kommst, dann ist das Ziel nicht motivierend genug, damit Du es wirklich umsetzen kannst. Möglicherweise fehlen noch Erfahrungen, Kenntnisse oder Fähigkeiten. Oder das Ziel entspricht Dir eigentlich nicht. Ein Besuch beim NLP Coach ist in solchen Fällen hilfreich.

Wie realistisch ist Dein Ziel? Kannst Du Dein Ziel selbst erreichen oder bist Du von anderen Menschen und Umständen abhängig, so dass Du das Ziel nicht aus eigener Kraft erreichen kannst. Wenn eine Zielerreichung eher unwahrscheinlich ist, hilft es oft, das Ziel kleiner zu machen.

Ebenso wichtig ist die zeitliche Erreichbarkeit. In welchem Zeitraum kannst Du Dein Ziel sinnvoll erreichen? Ein realistischer Zeitraum beinhaltet auch einen Zeitpuffer für unvorhergesehene Ereignisse, Widerstände oder Hindernisse. Aus eigener Erfahrung kann ich empfehlen, ungefähr ein Drittel der eingeplanten Zeit dafür einzusetzen.

Teilziele oder Meilensteine: Wie dir NLP auf dem Weg zu großen Zielen hilft

Einen riesengroßen Kürbis kann man nicht auf einmal Essen. Man kann ihn aber in kleine Stücke schneiden, einkochen und ein Stück nach dem anderen Essen. So ist es auch mit großen Zielen. Der Weg zu einem großen Ziel ist mit durch das Erreichen von Meilensteinen markiert. Für diese Teilziele gelten die gleichen Kriterien wie für ein großes Ziel. Diese typische Technik lernen wir auch im NLP Practitioner, dort gibt es die spezielle Methode des Chunking UP an Down.

Erfolg ist das, was folgt

Zielklarheit ist die Voraussetzung, um den Weg zum Ziel zu finden. Um auf diesem Weg zu bleiben, brauchst Du Motivation. Nicht immer wird ein Teilziel so erreicht, wie Du es Dir vorgestellt hast. Damit Du zufrieden bist und Dein Selbstwertgefühl und Deine Motivation hoch bleiben, kannst Du Ziele auch in Mindestziele, wahrscheinliche Ziele und perfekte Ziele unterteilen.

Ziele sind ein wichtiges Thema in der NLP-Practitioner Ausbildung

Liebe Grüße von deinen NLP Trainern aus Hannover!
Die DenkManager

Antje, Jörg, Mike und Jürgen

Coaching: Von innen nach außen!

Die Kunst des Coaches besteht darin, nicht Lösungen zu übertragen oder gut gemeinte Ratschläge zu verteilen.
Das wahre Kunstwerk entsteht, wenn der Coach durch gezielte Fragen, die Innenwelt des Klienten nach außen transportieren kann. Ja, wenn sichtbar wird, wie es dem Menschen wirklich geht.

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Was ist NLP (Neuro Linguistische Programmierung)?

Mit dieser Frage „Was ist NLP?“ startete ich selbst, als ich auf der Suche nach einer Trainerausbildung war. So richtig beantworten konnte oder wollte mir die Frage aber keiner.
Ich beschloss ein Schnupperwochenende  zu belegen. Danach war ich um einige Erfahrungen reicher und hatte eine Ahnung davon, was NLP sein könnte. Zumindest die Vermutung, dass es sich um eine neue Programmiersprache für Computer handelte, konnte ich schon mal ausschließen.
Die Erklärung, die ich erhalten hatte, warf aber mehr Fragen auf, als sie beantwortete. Immerhin, es reichte aus, um zu entscheiden: „Das finde ich spannend, darüber möchte ich mehr erfahren.“

Versuch einer Definition von NLP

„NLP bedeutet Neuro-Linguistisches Programmieren und ist eine Methodensammlung zur Verbesserung der Kommunikation mit anderen und zur Selbststeuerung.“
So korrekt wie diese Definition auch sein mag, so nichtssagend ist sie für jemanden, der das Spektrum, dass zu NLP, gehört noch nicht kennengelernt hat. Was also bedeutet das?

Ich versuche es mit einem Bild. Sind Sie vielleicht Heimwerker oder gar beruflich Handwerker?
Stellen Sie sich vor, ich habe einen Koffer für Handwerkszeug. In diesem Koffer habe ich einen Hammer. Sonst nichts. Ich kann meisterhaft mit diesem Hammer umgehen und löse damit die meisten Aufträge und Probleme, die mir gestellt werden. Die Schwierigkeit besteht nun darin, dass für mich, der ich nur den Hammer kenne, dadurch jedes Problem ein Nagel zu sein scheint. Zwar kann ich eine Schraube auch mit einem Hammer im Holz versenken, aber besser gelöst wäre es anders.

NLP bietet mir viele neue Werkzeuge an (um im Bild zu bleiben z. B. einen Schraubendreher) und vermittelt mir, wie ich damit umgehe. Dadurch bin ich in der Lage, Probleme schneller, eleganter und mit weniger Aufwand zu lösen. Aufgaben, zu erledigen, die ich vorher nur mit dem Hammer allein nicht lösen konnte. Dadurch wird der Hammer nicht weniger wert und ich kann immer noch meisterhaft damit umgehen. Aber dadurch, dass ich meinen Werkzeugkoffer mit anderen Tools gefüllt habe, habe ich die Chance meinen Lösungsweg auszuwählen, habe mehr Möglichkeiten, kann effektiver sein.

Genau das bietet mir NLP. Die Begründer des NLP haben geschaut, was macht und wie sind erfolgreiche Menschen erfolgreich, um daraus allgemeingültige Regeln abzuleiten.
Daraus haben sich dann die Methoden des NLP abgeleitet. Zur Verdeutlichung hier ein Beispiel. Es gibt im NLP das Walt-Disney-Format. Die Grundfrage war, warum Walt-Disney so erfolgreich war.
Also schaut man genau hin, was er macht, wie er es macht und mit welcher inneren Einstellung. Daraus ergab sich dann das Walt-Disney-Format zur Ideenentwicklung und Umsetzung.

Walt Disney hatte erkannt, dass es bei seinen Mitarbeitern 3 Grundtypen (natürlich mit vielen Facetten und Mischungen) gibt, wenn es um die Entwicklung und Umsetzung von Ideen / Projekten geht:

  1. Träumer / Kreative
  2. Umsetzer / Realisten
  3. (wohlwollende) Kritiker

Alle drei brauchte er um ein Projekt von der Ideenfindung, zum Realitätscheck /Risikoeinschätzung bis zur Umsetzung zu bringen. Aber: Er ließ sie getrennt arbeiten.
Wenn es um die Ideenfindung ging, dann hatte da Kritik oder Umsetzungswille nichts zu suchen. Sie kennen das vielleicht, wenn sie brainstormen und da ist immer einer, der sagt „ja aber“ und jede Idee im Keim erstickt.
Genauso wenig können sie bei einer Risikoeinschätzung jemanden gebrauchen der träumt oder in der Umsetzungsphase jemanden der das Haar in der Suppe findet, statt Lösungen zu liefern.

Das Walt-Disney-Format besteht also grob gesagt aus der Trennung dieser drei Gruppen, bzw. in der Festlegung des Fokus für jede Arbeitsphase. So kommen sich Träumer, Kritiker und Realist nicht in die Quere und können so jeweils viel effektiver Ihre Arbeiten erledigen.

Dieses Beispiel zeigt ganz gut, dass NLP nichts „selbst erfunden“ hat, sondern einfach nur immer wieder Menschen beobachtet und befragt, die etwas ganz besonders gut machen, um es anderen zu ermöglichen, es Ihnen gleich zu tun. Das ist kein Hexenwerk. Einfach gute Beobachtung und Befragung. Und dann einfach (manchmal auch schwierig) nachmachen / imitieren.
Das ist NLP.

 

Wachstum der Persönlichkeit!

Wachstum der Persönlichkeit!

Ein „NLP Practitioner“ werden

Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was man beim NLP lernt, will ich einen Einblick in die Practitioner – Ausbildung geben. Practitioner ist der Anwender, um beim Handwerkerbild zu bleiben: der Geselle.

Eines der ersten und wichtigsten Themen sind die Grundannahmen des NLP. Wenn man so will die Philosophie oder Überzeugung die hinter dem ganzen steht. Besipiele dazu sind:

  • Die Landkarte ist nicht das Gebiet“:
    Menschen machen sich geistige Bilder von der Realität. Das besondere daran ist, dass sie sich bei ihrem Handeln an dem Bild und nicht an der Realität orientieren. Um also die Welt eines Menschen zu verstehen, muss ich seine Bilder verstehen lernen.
  • Menschen sind nicht verrückt, neurotisch oder irgendwie kaputt. Sie treffen stets die beste Wahl, die Ihnen möglich ist, aus dem was Ihnen an Optionen zur Verfügung steht. Sie funktionieren nach ihrem „Modell der Welt“ (siehe auch „die Landkarte ist nicht das Gebiet“)“:
    Das bedeutet, dass wenn ich Menschen eine bessere Wahl biete, dann werden sie diese auch treffen.
  • Wahlmöglichkeiten sind besser als keine Wahlmöglichkeiten“:
    Das ergibt sich quasi aus der vorgenannten Grundannahme.
  • Hinter jedem Verhalten steckt eine positive Absicht“:
    Alle Handlungen, auch die von außen betrachtet Schlimmsten, haben (für die betreffende Person) eine positive Absicht. Diese gilt es in der Arbeit mit Menschen herauszuarbeiten. Denn oft erst dann lassen sich Verhaltensweisen ändern.

Dies sind nur vier Beispiele zu den Grundannahmen des NLP. Eine vollständige Liste finden Sie auf der Webseite vom: DVNLP, Deutscher Verband für Neuro-Linguistisches Programmieren e.V.,

 

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Rapport bezeichnet im NLP eine gute Gesprächssituation aufzubauen. Es kommt zu einer guten Beziehung. Sprache, Denkmuster und Körpereinsatz helfen dabei, den Rapport herzustellen durch pacing und leading.

 

Ein weiteres Grundthema, dass für die komplette Ausbildung wichtig ist, ist der „Rapport“.

Ein NLP-Ausdruck dafür, dass man einen guten Kontakt zu jemandem aufbaut. Auch das ist keine Erfindung von NLP, denn wenn ich mich mit einem guten Freund unterhalte, dann habe ich automatisch einen guten „Rapport“. Ich neige mich dem Menschen zu, bin aufmerksam, mitfühlend, empathisch, sitze in einer ähnlichen Haltung, etc.

Trotzdem ist der Begriff „Rapport“ gewöhnungs- und erklärungsbedürftig. Die beste Erklärung dafür habe ich – mal wieder – beim Heimwerken gefunden. Wenn ich tapeziere und habe eine Tapete mit Muster, dann hat diese einen „Rapport“. Das heißt in einem bestimmten Abstand beginnt das Muster erneut, und man hat einen Ansatz, um die nächste Bahn passend daneben zu kleben. Erst dann ergibt sich ein harmonische Bild – ohne „Rapportbruch“. Die eine Bahn harmoniert mit der anderen.

Dies ist bei der Arbeit mit Menschen – zum Beispiel im Coaching – wichtig, damit sie sich wohlfühlen, entspannen und öffnen können. Ein guter Rapport gibt dem Übungspartner ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit. Oft eine Grundvoraussetzung für Veränderungsarbeit.

Neugierig, wie man einen guten Rapport aufbaut? Hier ein paar Tipps – ohne Anspruch auf Vollständigkeit und es kommt darauf an wie man diese einsetzt. Übertrieben führt es zum Gegenteil. Hilfreich ist dabei oft ein wohlwollendes Miteinander anzustreben:

  • Ähnliche Haltung:
    Beine gleich übereinander schlagen, ähnlich gebeugt oder aufrecht sitzen, Arme verschränken oder nicht, also alles, was man so beobachten kann.
  • Ähnlicher Dialekt:
    Hat derjenige das Gefühl, ich komme aus der gleiche Gegend, ist mein Rapport gleich besser. Achtung: Nur machen wenn man den Dialekt beherrscht und nicht nur nachmacht.
  • Ähnliche Kleidung:
    Halte ich ein Businessseminar, macht es Sinn mir Gedanken zu machen, wie meine Teilnehmer gekleidet sind und mich dem anzupassen. Jeans, ausgeleiertes Shirt und Flip-Flops könnten der falsche Einstieg sein.
  • Gleicher Sinneskanal:
    In unserer Sprache dominiert häufig ein bestimmter Sinneskanal. So ist einem Menschen „vielleicht etwas unklar, vernebelt, er sieht es nicht ein, etwas bleibt im dunkeln …“ , dann ist dieser Mensch zur Zeit visuell unterwegs und wir sollten ihm auch so begegnen, es ihm klar machen, erhellen, aufzeigen, Licht ins Dunkel bringen. Statt ihm „die Sache erneut zu erklären (auditiv), es begreiflich (kinösthetisch) zu machen, die schwere (kinästhetisch) Entscheidung zu unterstützen (kinästhetisch)“.
  • Atmung:
    Habe ich eine einzige Person, auf die ich mich konzentrieren kann, ist der Atemrhythmus eine gute Rapportmöglichkeit. Bin ich im gleichen Atemrhythmus, ist der Rapport oft auch gut. Erfordert aber einiges an Übung und Aufmerksamkeit.
  • Werte spiegeln:
    Habe ich ein ähnliches Wertesystem wie mein Gegenüber, macht es Sinn dieses zu spiegeln. Dann hat man das Gefühl, man „ist auf einer Wellenlänge“. Vorsicht: Nur machen, wenn es auch wahr ist.

    Gleich udn Gleich gesellt sich gern!
    Gleich und Gleich gesellt sich gern!

Es gibt noch viele Möglichkeiten zu einem guten Rapport. Einige sehr subtil, andere eher offensichtlich. Um Rapport bewusst einzusetzen, bedarf es einiges an Übung. Ich persönlich achte nur bewusst darauf, wenn ich das Gefühl habe, dass bei einem Gespräch irgendwas nicht stimmt. Dann schaue ich mit „professionellen Augen“ auf die Situation. Ansonsten lernen Sie es und verlassen Sie sich auf Ihre Intuition.

Ich stelle gerade fest, dass es recht aufwändig ist, einen Practitioner-Kurs „mal schnell kurz“ darzustellen.

Denn man erhält dort viele Informationen zum Beispiel zu:

  • Augenzugangshinweisen (AZH):
    wo schaut jemand hin, der /die an ein Bild denkt, etwas hört oder fühlt
  • Wahrnehmungspositionen: Ich, Du, Meta (1, 2, 3)
  • Wahrnehmungsprozessen:
    Wahrnehmung, Interpretation, Bedeutung, Innere Reaktion, Äußere Reaktion

Aber auch Handwerkszeug,weit mehr als Kommunikation:

  • die Wertehierarchie: Reihenfolge in meine Werte bringen
  • die (Neuro-) Logischen Ebenen
  • das Reframing: etwas einen anderen Rahmen und damit einen anderen Sinn geben
  • die Sorting Styles
  • die Time-Line
  • und vieles mehr …

Es ist einfach ein sehr breites Spektrum, in das ich damals hinein getaucht bin. Es geht hier um ein spannendes praktisches Wissen. Tun ist angesagt und üben, üben, üben.

„Wissen ist Macht? Hast‘ de gedacht: Können ist Macht.“

Wer die Inhalte des gesamten Practitioners lesen möchte, findet sie bei unseren NLP Ausbildungen unter dem Punkt NLP Practitioner oder klickt direkt dorthin: NLP Practitioner Ausbildung.
Und kann den Practitioner gerne auch gleich buchen.

Um das Practitioner-Zertifikat zu erhalten, bedarf es ca. 130 Unterrichtsstunden und möglichst vieler Übungsstunden. Nach oben will ich keine Grenze setzen, aber mind. 35 Übungsstunden sollte man schon einplanen, am besten in einer Übungsgruppe. Dann sollte auch die Abschlussprüfung kein Problem mehr sein.

Wer hat NLP „erfunden“?

Die Anführungszeichen bei „erfunden“ sind bewusst gesetzt. Denn von den Inhalten des NLP ist normalerweise nichts wirklich neu und/oder von NLP-Enthusiasten erfunden. Es ist von den Menschen abgeguckt, die etwas besonders gut können. Aus den Ergebnissen wird dann ein System gemacht oder eine Checkliste oder eine Strategie. Die Innovation der Begründer des NLP besteht also praktisch in der Tatsache, das Imitieren, Abgucken, Nachmachen und -ahmen systematisiert und praktisch anwendbar gemacht zu haben. So ließen sich auch bisher noch nicht verbundene Vorgehensweisen und Strategien kombinieren, was einen großen Teil der Kreativität von NLP darstellt.

Angefangen haben dieses systematische Abgucken – im NLP „modellieren“ genannt – die Entwickler des NLP: Richard Bandler (*1950) und John Grinder (*1939).
Um die Frage zu klären „Was unterscheidet denjenigen der „nur“ kompetent ist, von demjenigen, der im gleichen Bereich überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt?“ modellierten sie 3 ausgezeichnete Psychotherapeuten Ihrer Zeit, nämlich:

Grinder und Bandler modellierten ihre 3 Vorbilder bezüglich verbaler, non-verbaler und mentaler Prozesse und entwickelten daraus später das Meta-Modell der Sprache. Im Verlauf ihrer Forschungen verknüpften sie unterschiedlichste Wissenschaftszweige und Denkansätze z. B. aus der Mathematik, der Linguistik, der Psychologie und Psychotherapie, der Informatik und den Neurowissenschaften. So flossen in ihre Arbeit Denkansätze von Gregory Bateson, Alfred Korzybski, Noam Chomsky, Hans Vaihinger, Edward T. Hall, William Ross Ashby und Michael Gazzaniga.

Da es immer wieder Menschen gibt, die etwas besonderes außergewöhnlich gut können, und es immer jemanden gibt, der das für NLP modelliert, wächst und verändert sich NLP im Laufe der Zeit. Es entwickelt sich weiter. Mittlerweile werden Annahmen des NLP wissenschaftlich bewiesen.

Um fair zu bleiben und den Kritikern des NLP gerecht zu werden: Bisher sind die wenigsten Arbeitsannahmen des NLP bewiesen. Das wird sich in den – ich schätze mal – nächsten 10 bis 20 Jahren komplett ändern. Dann werden wir Beweise haben, welche Modelle und welche Annahmen fundiert sind und welche nicht.

Die NLP-Praktizierenden hat das nie gestört. Ihnen war immer nur wichtig, dass es funktioniert. Da ja alles aus der Praxis abgeguckt ist, hat es das auch meist. Das „Warum“ blieb häufig ungeklärt. Und vielleicht ist es ja auch so wie es der Meistertherapeut Erickson dem noch jungen und zweifelnden Bandler doch recht zweideutig prophezeit hat:

„Und wenn du in dem So-tun-als-ob wirklich gut bist, dann werden die Leute, mit denen du arbeitest, so tun, als würden sie sich verändern. Und sie werden vergessen, dass sie nur so tun, als ob… für den Rest ihres Lebens. Hauptsache, du lässt dich dadurch nicht täuschen.“

Ein neuer Job – wie Sie es richtig anpacken

Endlich ist der Tag gekommen: Sie treten eine neue Arbeitsstelle an. Gespannt und auch mit einer guten Portion Neugier blicken sie ihrem ersten Arbeitstag entgegen. Was erwartet mich? Sind die Kollegen nett? Wird mir die Arbeit Spaß machen? Es gibt zahlreiche Fragen, die sich Menschen stellen, wenn sie einen neuen Job antreten.

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Wenn du allein glücklich bist, klappt’s auch mit der Liebe

Was hat glücklick sein, mit deiner großen Liebe zu tun? Wieso finden manche Menschen sofort das große Glück und manche wiederrum suchen ihr ganzes Leben vergeblich? Was hat alleine sein, mit Glück zu tun?
Diese und viele andere Fragen, beantworten wir im folgenden Beitrag.

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