Der kranke Coach
Heute beschäftigen wir uns einmal mit einem etwas anderen Thema. Uns persönlich ist aufgefallen, dass viele Coaches selbst oft im Burnout stecken. Anstelle einer Coaching-Ausbildung müssten sie eher eine Therapie machen. Das kann natürlich sowohl für das eigene Leben problematisch werden als auch für die Klienten.
Der Coach selbst wird seine Probleme damit nicht lösen können und kann auch mit großer Wahrscheinlichkeit den Kunden nicht optimal weiterhelfen.
Solltest du dich in einer ähnlichen Lage befinden, bekommst du von uns hilfreiche Tipps mit auf den Weg.
Coaches mit eigenen therapeutischen Problemen
Am Markt befinden sich leider einige Coaches, die in Wirklichkeit ein therapeutisches Problem haben, was sie nicht auflösen konnten und noch immer mit sich tragen. Aus dieser Begeisterung heraus entscheiden sie dann, Coach zu werden. Sie haben die Hoffnung, dass dann all ihre Sorgen weg sind und sie anderen Menschen damit helfen können.
Oft wird das ausgelöst durch eine erste Erfahrung mit Coaching, wie beispielsweise bei der Hypnose zur Raucherentwöhnung oder Gewichtsreduktion. Dadurch kommen viele mit Coaching-Methoden in Berührung und stellen dann fest, dass sie etwas Derartiges selbst gerne machen wollen.
So dreht sich die Spirale weiter – aber für viele in den Abgrund. In Wirklichkeit haben sie mit ihrem eigenen Thema gar nicht abgeschlossen und versuchen nur, sich mit anderen Themen abzulenken. Dadurch wird das eigene Thema noch mehr getriggert, was dazu führt, dass sie dauerhaft ein noch schlechteres Leben führen.
Das Problem ist, dass du anderen Menschen nicht weiterhelfen kannst, da die schlechte Energie von dir selbst einfach nach außen projiziert wird. Teilweise gibt es natürlich auch Erfolgserlebnisse. Meist wird daraus aber selten ein großer Erfolg für alle Seiten. Die angestrebte Freiheit durch das Coaching ist somit auch nicht gegeben.
Angst vor der Sichtbarkeit durch eigene Blockaden
Da immer ihr eigenes Problem getriggert wird, trauen sich diese Coaches oft nicht in die Sichtbarkeit zu gehen. Sie verstecken sich und generieren nur wenige Kunden.
Dann wird versucht, etwas Marketing zu machen, was oft aber nicht funktioniert. Kunden haben diese Coaches meist nur so viele, wie gerade so nötig sind, dass sie sich halbwegs über Wasser halten können.
Das sollte aber doch nicht der Sinn einer Coaching-Tätigkeit sein, oder? Solltest du in einer derartigen Situation sein, können wir dir nur empfehlen, dich zunächst um eine Lösung für dein eigenes Problem zu kümmern. Wenn du es dann gelöst hast, kannst du dich mit dem Thema Coaching-Ausbildung beschäftigen.
Eine umfangreiche Coaching-Ausbildung als Lösung
Sinnvoll wäre in diesem Fall eine langfristige Coaching-Ausbildung oder bei manchen Themen auch eine Intensivphase eines eigenen Coachings zu erleben. Das soll zunächst dazu führen, den eigenen Kernthemen auf den Grund zu gehen. Bei manchen Thematiken ist auch eine richtige Therapie bei einem zugelassenen Therapeuten ratsam, bevor du als Coach startest.
Wenn du deine eigenen Probleme lösen konntest, bist du bereit für eine Coaching-Ausbildung und kannst sicher auch Probleme von anderen Menschen lösen.
Wir freuen uns, dir diese langfristige und umfangreiche Coaching-Ausbildung anbieten zu können. Wichtig ist uns, dir vor allem eine ganzheitliche Ausbildung zu bieten. Du wirst schon während der Ausbildung deine ersten Kunden generieren, die zu dir passen. Zudem lernst du, wie du dich mit deinem erworbenen Wissen gut verkaufen kannst.
Auch deine Positionierung wirst du finden, lernst alles über das moderne Coaching-Business und baust dir dein Online-Marketing auf. Nach der Ausbildung bist du nicht nur ein qualifizierter Coach, sondern ein gut ausgebildeter Unternehmer.
Diese Dinge gehen in normalen Coaching-Ausbildungen leider meist unter. Daher wollen wir etwas ändern und haben unsere jahrelange Coaching-Erfahrung in diese Ausbildung gesteckt.
Hier findest du mehr über die Ausbildung.
Wir freuen uns, wenn wir dir dabei helfen können, zunächst deine eigenen Probleme zu lösen, um dann bereit für eine richtige und umfangreiche Coaching-Ausbildung zu sein.
Ein guter Artikel. Tatsächlich habe ich diesen Zusammenhang ebenfalls bei einigen Personen beobachtet. Sie überschätzen eine wenige Monate lange Weiterbildung und können eigene Fragestellungen auch während der Weiterbildung nicht wirklich reflektieren, oder gar abschließen. Gefährlich für sie selbst und vielleicht andere. Hinzu kommt häufig, dass ein Helfersyndrom verhindert wirklich professionell zu arbeiten.
Danke für den guten Impuls.
Danke für Ihren Beitrag zu unserem Artikel. Unser Ziel ist es mehr Qualität in den Coaching Markt zu bringen und dabei den guten Coaches auch gute Chancen zu schaffen. Aktuell gibt es aus unserer Sicht einfach zu wenig Transparenz.